iX-Serie über C++, 1. Teil: Existieren Speicherlecks im Code?
In der aktuellen März-iX fängt eine neue Serie für C++Programmierer an. Im ersten Teil geht es darum, Speicherlecks zu identifizieren.
C++ gehört zu den beliebtesten und wichtigsten Programmiersprachen. Daher beginnt in der aktuellen iX 3/2020 eine neue Artikelserie, mit der auch erfahrene Programmierer neue Tricks lernen können. Im ersten Teil erklärt Rainer Grimm, was Entwickler alles bei Speicherlecks beachten müssen.
Oft fordern Anwendungen Speicher an, geben ihn jedoch nicht mehr frei. Dieses Problem tritt insbesondere bei Applikationen auf, die lange laufen und häufig Speicher anfordern und freigeben. So ist ein Teil des Arbeitsspeichers konstant belegt, ohne dass er genutzt wird – selbst das betroffene Programm zu schließen hilft nicht.
Zunächst müssen Programmierer überprüfen, ob solche Speicherlecks existieren. Die überladenen Operatoren new
und delete
ermitteln dabei die Codezeilen, die Speicher anfordern. Anschließend müssen die Lecks identifiziert werden. Hierfür kommt ein Makro zum Einsatz. Wie das funktioniert, beschreibt detailliert der Artikel.
Siehe dazu auch:
- C++-Tricks: Speicherlecks finden; iX 3/2020, S. 132.
(fo)