Cisco Webex mit neuen Statuseinstellungen und einem geänderten Spaces-Design

Mit einem Update führt Cisco für Webex mehrere neue Funktionen ein, unter anderem können Nutzer ihren Status individuell festlegen.

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Cisco Webex mit neuen Statuseinstellungen und einem geänderten Spaces-Design

Mit den neuen Statuseinstellungen sollen Nutzer nicht nur anderen Anwendern mitteilen können, was sie gerade machen – auch Benachrichtigungen lassen sich so unterbinden.

(Bild: Cisco)

Lesezeit: 2 Min.

Mehrere neue Funktionen für seinen Kollaborationsdienst Webex hat Cisco im Rahmen eines Updates eingeführt. Unter anderem können Nutzer ihren Status markieren: Grün für Verfügbar, Gelb für Beschäftigt und Rot für Nicht Stören. Sie stellen nicht nur Informationen für andere Anwender dar, mit letzterer Einstellung erhält man auch keine Benachrichtigungen mehr. Ferner lassen sich den Farben Symbole für Meetings oder einen individuellen Status hinzufügen, letzteres funktioniert allerdings nur unter Windows und Mac.

Denselben Systemen sind auch der angepasste Nicht-Stören-Modus vorbehalten. Dasselbe gilt für den neuen Kompaktmodus: Die optionale Einstellung sorgt dafür, dass mehr Spaces – Ciscos Name für von Nutzern eingerichtete Kanäle – in der Menüleiste zu sehen sind. Administratoren können nun einstellen, was Gäste in einem Space machen dürfen. Ebenfalls ausschließlich mit Windows- und Mac-Systemen lassen sich Dateien aus dem Cloud-Dienst Box direkt in Webex bearbeiten.

Hinzu kommen viele weitere kleinere Neuerungen, die Nutzer in einem Blogeintrag der Entwickler nachvollziehen können. Bereits Ende Februar hatte Cisco außerdem eine weitere Änderung für die Spaces vorgestellt, die Anwender im März erhalten sollen: Die Designer haben die Oberfläche neu arrangiert, damit Nutzer schneller auf häufig benötigte Funktionen zugreifen können. Eine Übersicht der neuen Gestaltung findet sich ebenfalls in einem Blogeintrag auf webex.com.

Ciscos Webex richtet sich als Kollaborationsdienst an Unternehmen und konkurriert mit Diensten wie Microsofts Teams und Slack. Es handelt sich um Public-Cloud-Applikationen – wer seinen Nutzern lieber ein vergleichbares Programm aus dem eigenen Rechenzentrum bereitstellen will, kann alternativ auf proprietäre oder freie Anwendungen wie Mattermost, Rocket.Chat oder Zulip zurückgreifen.

Siehe dazu auch:

(fo)