Paradigmenwechsel: Data Warehouses für die Cloud im Vergleich

Data Warehouses in der Cloud werden immer beliebter. Jetzt bekommen Amazon und Google Konkurrenz von mehreren Seiten. Sieben Cloud Data Warehouses im Vergleich.

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Paradigmenwechsel: Data Warehouses für die Cloud
Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Julian Schulte
Inhaltsverzeichnis

Unbegrenzte Skalierbarkeit, schnelle Abfragen, den Datenbankadministrator kann man sich sparen, und um ein Vielfaches günstiger als klassische Data Warehouses sollen sie auch noch sein: Anbieter von Cloud Data Warehouses versprechen eine ganze Menge. Doch was ist überhaupt ein Cloud Data Warehouse? Welche Anbieter gibt es am Markt, worin unterscheiden sie sich und worauf sollte man bei der Auswahl achten? Und: Können die Hersteller ihre Versprechen halten?

Geht man nur vom Begriff aus, dann denkt man womöglich an eine normale Datenbank, die eben in der Cloud gehostet wird. Solche Angebote existieren (ein gutes Beispiel ist der Relational Database Service (RDS) von Amazon Web Services), doch sie sind nicht Thema dieses Artikels. Tatsächlich geht es bei den Cloud Data Warehouses um weit mehr als nur das Deployment-Modell, also die Art des Betriebs. Man kann hier mit Recht von einer neuen Kategorie von Data Warehouses sprechen, die neben dem Hosting in der Cloud auch Innovationen bei analytischen Funktionen, Performance und Preisgestaltung bieten.

Um die Entstehung der Cloud Data Warehouses zu verstehen, macht es Sinn, sich die Entwicklung von Data Warehouses und Big Data in den letzten Jahrzehnten anzusehen.