Kurz informiert: IDRM, Google Assistant, Verkehrswende, IFA 2020

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: IDRM, Google Assistant, Verkehrswende, IFA 2020
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Inhaltsverzeichnis

Eigentlich soll der IBM Data Risk Manager Admins dabei helfen, Netzwerke von Unternehmen zu schützen. Nun sind Sicherheitsforscher von Agile Information Security aber über vier Sicherheitslücken gestolpert, für die bislang keine Sicherheitsupdates angekündigt wurden. Die Sicherheitsforscher warnen davor, dass Angreifer durch das Ausnutzen der Lücken ganze Netzwerke kompromittieren könnten. Um das zu erreichen, könnten Angreifer drei Schwachstellen miteinander kombinieren und anschließend Schadcode mit Root-Rechten auf bedrohten Systemen ausführen.

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Google will es Nutzern ermöglichen, die Wakeword-Empfindlichkeit des Google Assistant zu erhöhen oder zu verringern. Die neue Funktion soll laut einem Blog-Eintrag des Unternehmens "bald" verfügbar werden, vermutlich startet sie zuerst in den USA. Wann sie in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Die neue Option könnte dabei helfen, fehlerhafte Aktivierungen zu reduzieren. Da sie die Sensitivität aber auch erhöhen kann, kann sie auch für das Gegenteil eingesetzt werden: In lauteren Umgebungen könnte es hilfreich sein, die Lauscher des Assistenten schärfer zu stellen.

Die Denkfabrik Agora Verkehrswende und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club sehen in der Corona-Krise die Chance, die Verkehrswende in Deutschland voranzubringen. Es zeige sich gerade, wie dringend sichere, breite Radwege gebraucht würden. Sie sicherten Mobilität und gleichzeitig auch die Gesundheit. Berlin richtet aus diesem Grund gerade mit einfachen Mitteln neue temporäre Radwege ein. „Das nützt uns über die Corona-Zeit hinaus auch bei der Verkehrswende", sagt Wolfgang Aichinger, Projektleiter städtische Mobilität bei Agora Verkehrswende. Nach Angaben des ADFC ist die Verkehrsbelastung in den Städten wegen der Corona-Krise teilweise um 40 Prozent gesunken.

Aufgrund des vom Land Berlin verhängten Verbots von Großveranstaltungen bis zum 24. Oktober kann die IFA 2020, die am ersten Septemberwochenende ihre Tore öffnen sollte, nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Dies teilte heute die gfu als eine der Veranstalterinnen mit. Zusammen mit der Messe Berlin diskutiere man aktuell die nun notwendigen Schritte und finalisiere ein Alternativkonzept für die IFA 2020. Weitere Details sollen in Kürze vorgestellt werden.

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(igr)