Drei interne Festplatten für den Mac Pro

Sonnet hat mit dem Fusion Flex J3i einen neuen Drive-Mount für Apples Workstation ins Programm genommen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Drei interne Festplatten für den Mac Pro

(Bild: Sonnet)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Ben Schwan
Inhaltsverzeichnis

Festplatten im Mac Pro sind eigentlich ein Anachronismus: Die Magnetspeicher können geschwindigkeitsmäßig kaum mit der Workstation mithalten, weswegen man SSDs grundsätzlich den Vorzug geben sollte. Dennoch sind Hard Disks als kostengünstige Datenablage sinnvoll. Damit sie in den Mac Pro passen, braucht man einen passenden Drive-Mount. Den verkauft Apple mitsamt einer 8 TByte großen Festplatte bislang vom Lieferanten Promise: In dessen Pegasus J2i (ab 419,97 €) passt zudem noch ein zweites 3,5-Zoll-Gerät. Nun macht der Zubehörspezialist Sonnet Promise mit einem eigenen Modell Konkurrenz, das zudem einen zentralen Vorteil hat.

Das Fusion Flex J3i bietet statt für nur zwei SATA-Festplatten gleich Platz für drei – wobei zwei das 3,5-Zoll-Format haben dürfen, eine dritte das 2,5-Zoll-Format. Natürlich passen statt HDDs auch SSD-Speicher in das Gehäuse. Die notwendigen Strom und Datenkabel liefert Sonnet mit. Das Fusion Flex lasse sich sicher an den Befestigungspunkten neben den PCIe-Slots des Computers befestigen, die installierten Festplatten oder SSDs könnten direkt mit den internen USB- und SATA-Anschlüsse des Macs verbunden werden, schreibt das Unternehmen.

Im Gegensatz zum Promise Pegasus J2i liefert Sonnets Fusion Flex J3i standardmäßig keine Festplatten mit. Diese muss man, genauso wie mögliche SSDs, selbst erwerben. Sonnet spricht davon, dass man mit dem Drive-Mount bis zu 36 TByte zusätzlichen Speicherplatz im Mac Pro schaffen kann – das hängt von den jeweils gewählten HDDs und SSDs ab. So schnell wie die internen NVMe-SSDs oder SSDs in einem PCIe-Modul sind letztere natürlich nicht.

Sonnet will das Fusion Flex J3i ab Mitte nächsten Monat ausliefern. Es kostet laut Hersteller in Deutschland knapp 280 Euro. Zum Vergleich: Für das Promise Pegasus J2i werden bei Apple 435 Euro fällig, im Handel geht es aber schon bei knapp 360 Euro los – mit besagter 8-TByte-Festplatte und fehlendem dritten HDD-Slot für 2,5-Zoll-Platten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)