Trackpads für das iPad im Test

Seit Version 13.4 unterstützt iPadOS neue Eingabegeräte. Wir lassen Apples Magic Keyboard gegen die Konkurrenz von Brydge antreten.

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Trackpads für das iPad im Test

iPad Pro mit Trackpad.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 5 Min.
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Apples neues Magic Keyboard gibt es in einer 399 Euro teuren Variante für das iPad Pro 12,9" sowie einer für das iPad Pro 11", die 339 Euro kostet und die uns dankenswerterweise ApfelTalk für einen Test ausgeliehen hat. Beide Varianten beziehen Daten und Strom über den dreipoligen Smart-Connector und benötigen weder Bluetooth-Pairing noch einen eigenen Akku. Man kann sie auch mit den iPad Pros von 2018 verwenden, allerdings füllt sich die Aussparung für das Kameramodul im Cover dann nicht ganz.

Apple Magic Keyboard tippt sich toll, ist aber schwerer als das iPad Pro selbst und sehr teuer.

Das Tablet haftet magnetisch an dem auch als Hülle dienenden Deckel der Tastatur und lässt sich stufenlos aus der Senkrechten um bis zu 36 Grad nach hinten kippen – was recht steil ist. Dann schwebt die Unterkante des iPads über der letzten Tastenreihe, sodass manche mit den Fingern dagegen stoßen. Aber das Gespann kippt nicht, auch wenn man mit dem Pencil auf dem Bildschirm malt.

Die Tastenbeleuchtung wird durch einen Sensor gesteuert und ließ sich nicht regeln, anders als Zeigerschnelligkeit, Scrollrichtung, Klick durch Tippen und der Zweifinger-Sekundärklick. Da Funktions- und Escapetasten fehlen, kann man Medien und Einstellungen nicht tastaturseits steuern. Die Globus-Taste links startet leider nur den Wechsel der Bildschirmtastatur und hätte besser mit einer fn- oder Mikrofon-Funktion belegt werden sollen – oder eben Escape.