Die ersten Schritte mit dem Raspberry Pi

Falls Ihr Erstkontakt zu einem Raspi bislang daran scheitert, dass der so kompliziert einzurichten sei: Probieren Sie es! Die Installation ist wirklich einfach.

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Die ersten Schritte mit dem Raspberry Pi
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Inhaltsverzeichnis

Der Einstieg in die Welt des Raspi geht auch Laien schnell von der Hand. Man muss nicht groß in Konfigurationsdateien herumfuhrwerken oder komplexe Programme beherrschen. Wir zeigen, wie Sie den Raspi mit einem Betriebssystem versorgen, sein WLAN einrichten und ihn fit für die Fernsteuerung vom PC aus machen.

Einsteiger sollten sich nicht nur den Raspberry Pi zulegen, sondern am besten gleich ein Raspi-Paket. Das besteht meistens aus dem Raspi selbst (2 GByte RAM reichen für die meisten Anwendungen völlig aus) und einigem Zubehör: dem Netzteil, einem Gehäuse, einer MicroSD-Karte und einem HDMI-Kabel für den Monitoranschluss. Das HDMI-Kabel ist recht speziell, weil es auf der Raspi-Seite einen eher seltenen Micro-HDMI-Stecker hat – mit einem Adapter würde es auch klappen, aber nur mit einer der beiden HDMI-Buchsen des Raspi, denn diese liegen sehr nah beieinander. Wenn Sie planen, den Raspi über das Netzwerk zu steuern, noch eine MicroSD-Karte in Ihrem Fundus haben und auf das Gehäuse keinen Wert legen, kommen Sie günstiger weg. Das Netzteil sollte mindestens 10, besser 15 Watt leisten.

Raspberry Pi: Grundlagen

Die Mindestgröße für die MicroSD-Karte beträgt 8 GByte, mehr schadet nicht. Die Installation des Betriebssystems – im einfachsten Fall das von der Raspberry Pi Foundation bereitgestellte – erfolgt über das Schreiben des Image auf die Speicherkarte. Das erledigen Sie mit einem PC, für den benötigen Sie also noch einen Speicherkartenleser.