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S/4 HANA: Langfristig günstiger mit Power-Systemen

Wer Hardware für S/4 HANA beschafft, sollte sich mit der Wahl zwischen Intel oder Power beschäftigen – letzterer kommt oft auf niedrigere Gesamtkosten.

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SAP

(Bild: dpa, Uli Deck/dpa)

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Von Beginn an sollte SAPs ERP-System S/4 HANA durch Einfachheit überzeugen. Jedoch galt dies nicht für die Hardware, denn anfangs sollten maßgeschneiderte Appliances mit einem Intel-Prozessor als Basis dienen. Dies hat sich nun aber geändert, wie Berthold Wesseler in der aktuellen iX 10/2020 berichtet.

S/4 HANA setzt als Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Server oder Red Hat Enterprise Linux voraus. Diese laufen jedoch nicht nur mit Intel-, sondern ebenso mit Power-CPUs. Kunden können mittlerweile konventionelle Systeme mit diesen Prozessoren einsetzen. AMDs EPYC bleibt aber außen vor, SAP begründet dies mit dem intensiven Gebrauch von prozessorspezifischen Befehlssatzerweiterungen – entsprechend aufwendig wäre eine Portierung.

Jedoch stehen für S/4 HANA inzwischen viele Hardware-Anbieter bereit. Hierunter finden sich ebenfalls zwölf Power-Modelle. Setzen Unternehmen auf sie, können sie langfristig unter Umständen Geld sparen, denn obwohl die Hardware selbst teurer ist, können die Gesamtkosten des Betriebs gegenüber x86 deutlich niedriger sein.

Was Power10 für die Zukunft von S/4 HANA bedeutet und wie die Wahl zwischen SLES und RHEL ausfallen kann, erfahren Leser im Artikel.

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(fo)