Microsoft Office braucht bald neuere iOS- und iPadOS-Versionen

Microsoft setzt die Systemvoraussetzungen für Excel, Word, OneNote und PowerPoint auf Apples Mobilgeräten nach oben. Bald kommt endlich der Trackpad-Support.

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Office braucht bald neuere iOS- und iPadOS-Versionen

Multitasking mit Office auf dem iPad.

(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 2 Min.

Microsoft-Benutzer mit Apple-Geräten müssen künftig darauf achten, dass ihre Hard- und Software aktuell genug ist. Derek Snook, Principal PM Manager in der Office-Abteilung des Konzerns und für die macOS-, iOS- und iPadOS-Versionen des Büropakets zuständig, kündigte in dieser Woche auf Twitter an, dass Word, Excel, PowerPoint, OneNote sowie die All-in-One-Office-App mit dem kommenden Release nur noch auf iOS beziehungsweise iPadOS 13 oder 14 laufen werden.

Mit der Aktualisierung, die diesen Schritt bringt, ist bereits in der kommenden Woche zu rechnen. iOS 12 fällt damit aus der Unterstützung. Damit verliert zum Beispiel die erste Generation des iPad Air Zugriff aufs aktuelle Office, ebenso wie iPad minis vor der Variante 4. Auch ältere iPhones wie das 6 und 6 Plus dürfen nicht mehr mitspielen.

Gemeinsam ist all diesen Geräten, dass sie bei iOS 12 festhängen; mit iOS beziehungsweise iPadOS 13 im letzten Jahr hatte Apple die Voraussetzungen angezogen.

Konkrete Gründe für den Schritt nannte Snook nicht – Microsoft wird es wohl darum gehen, aktuelle Apple-APIs einsetzen zu können und/oder den Supportaufwand zu reduzieren. Die neue iPadOS- beziehungsweise iOS-Version von Office verspricht eine Reihe von Neuerungen besonders fürs iPad. Dazu gehört die Unterstützung von Trackpad und Maus auf dem iPad, ein neues Home-Tab auf Apple-Tablets, das Öffnen mehrerer Fenster einer App auf dem iPad und das Buchen von Workspaces in Outlook.

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Wer nicht mehr bis kommende Woche warten möchte, kann sich am "Office Insider"-Betatest beteiligen. Installationslinks für Apples TestFlight hat Microsoft auf seiner Website platziert. Wie üblich gilt, dass die Teilnahme auf eigene Gefahr (und die von Datenverlust) erfolgt. Microsoft hatte kürzlich auch eine iPhone-Version seiner VPN-Lösung Tunnel vorgestellt, mit der Mitarbeiter auf Intune-Unternehmensnetze zugreifen können. (bsc)