CNCF veröffentlicht neue Zertifizierung für Kubernetes-Administratoren

Mit der Prüfung zum Certified Kubernetes Security Specialist können Kubernetes-Admins ihr Wissen rund um Sicherheit im Cluster unter Beweis stellen.

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Von
  • Jan Mahn

Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF), die Stiftung unter dem Dach der Linux Foundation, die auch den Kubernetes-Code verwaltet, hat eine neue Zertifizierung für Administratoren auf den Weg gebracht. Der "Certified Kubernetes Security Specialist" (CKS) ergänzt das Qualifizierungsangebot der Stiftung und richtet sich an Administratoren, die bereits den Abschluss zum "Certified Kubernetes Administrator" abgeschlossen haben.

Um die zweistündige Prüfung, die online abgelegt wird, bestehen zu können, ist Wissen rund um die Härtung des Clusters, typische Schwachstellen in Container- und Microservice-Infrastrukturen und Lösungen zum Monitoring und Logging erforderlich. Zu den Inhalten gehören auch Sandbox-Lösungen wie gvisor, der Umgang mit Kubernetes-Secrets sowie Rechtemanagement für das Kubernetes-API. Details zu den Prüfungsinhalten hat die CNCF auf der Seite für die Anmeldung veröffentlicht.

"Die Zertifizierung soll professionellen Anwendern ermöglichen, unter Beweis zu stellen, dass sie über die Cloud- und Security-Expertise verfügen, um die meisten Sicherheitsprobleme zu verhindern und auf neue schnell zu reagieren", sagt Linux-Foundation-Manager Clyde Seepersad im Vorfeld der KubeCon North America 2020, die bis zum 20.11. als virtuelle Konferenz stattfindet.

Das Zertifizierungsangebot der Linux Foundation für Kubernetes-Nutzer besteht damit jetzt aus drei Angeboten. Für Software-Entwickler, die Anwendungen für den Container-Betrieb entwickeln, gibt es den "Certified Kubernetes Application Developer" (CKAD). Administratoren beginnen ihren Zertifizierungspfad mit dem "Certified Kubernetes Administrator" (CKA) und können mit dem neuen CKS ihr Wissen ausbauen.

(jam)