Asus Chromebox 4: Google-Desktop günstig oder mit viel Leistung konfigurieren

Asus hat seine neue Chromebox vorgestellt. Nutzer können zwischen mehreren Varianten wählen: vom Celeron-Prozessor bis zum Core i7.

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(Bild: ASUSTeK Computer Inc.)

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Seine vierte Chromebox bringt Asus noch dieses Jahr auf den Markt. Der Desktop-Rechner mit Googles Betriebssystem ChromeOS erscheint in zwei Varianten: einmal mit Celeron- und einmal mit Core-i-Prozessoren. Ersterer ist immer der Zweikerner Celeron 5205U, während bei letzteren ein Core i3-10110U (2 Kerne, 4 Threads) oder die Vierkerner Core i5-10210U beziehungsweise Core i7-10510U zur Auswahl stehen. Zudem ist erstere Version mit 4 GByte RAM bestückt, das sich auf bis zu 8 GByte aufrüsten lässt. Die Core-i-Modelle bieten ab Werk 8 GByte Arbeitsspeicher, den Nutzer auf 16 GByte erweitern können.

Unterschiede weist Asus' Chromebox 4 auch bei den Anschlüssen auf: So verfügt das Celeron-Modell auf der Rückseite über einmal USB 3.2 Gen 1 Typ A (5 GBit/s), die Core-i-Variante bietet derer drei. Stattdessen finden sich bei ersterer Version zwei USB-2.0-Ports. Hinzu kommen bei beiden Geräten einmal USB 3.2 Gen 1 Typ-C, zwei HDMI-Verbindungen und einmal RJ-45 fürs Ethernet. Auf der Vorderseite finden sich bei beiden Modellen ferner USB 3.2 Gen 1 Typ A nebst einer 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Audioausgang und -eingang sowie einem Micro-SD-Kartenleser.

Beim Massenspeicher lässt sich die Celeron-Variante mit einem 32 bis 64 GByte eMMC-Modul ausstatten, alternativ stehen bei beiden Systemen eine M.2 SSD mit 128 oder 256 GByte Kapazität zur Auswahl. Des Weiteren ist in der Chromebox 4 bereits ein WLAN-Modul fürs Wi-Fi-6-Netz (802.11ax) und mit Bluetooth 5.0 integriert. Auch ein VESA-Adapter liegt dem Paket bei. Dies gilt jedoch nicht für die an Chrome OS angepasste Tastatur und Maus, sie müssen Nutzer separat erstehen.

Die Software stammt wie bei allen Chrome-Geräten von Google. Zum Start erscheint die Chromebox 4 ausschließlich in Nordamerika, die Vorgänger bot Asus anschließend jedoch auch in Deutschland an. Die Preise richten sich nach der Ausstattung, die günstigste Variante kostet 289 US-Dollar. Obwohl auch Endanwender die Systeme erstehen können, bewirbt der Hersteller sie vor allem für den Bildungsbereich und Unternehmen. Gerade Schulen stellen einen wachsenden Markt für Googles Chromebooks dar, 2020 stiegen die Verkäufe deutlich an.

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(fo)