Geschenkideen für Apple-Fans: Das beste Zubehör für iPhone & Co

Mac & i macht 17 Vorschläge, welche Technikgeschenke die Herzen höher schlagen lassen – nicht nur von Apple-Nutzern.

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(Bild: Caroline-Feelgood, unsplash)

Lesezeit: 18 Min.
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Rund um Smartphones hat sich ein riesiger Markt an Zubehör und Gadgets gebildet. Viele Accessoires richten sich an Nutzer von Apple-Hardware, dabei gibt es in der Flut aus Produkten viel unnützes. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, haben wir interessantes Zubehör aus unseren Tests zusammengestellt, das sich bedenkenlos verschenken lässt – natürlich auch an einen selbst. Die Geschenkideen reichen vom praktischen Adapter über LED-Leuchtpanels und Drohnen bis hin zum Mini-Beamer, alles im Preisbereich von 30 bis gut 500 Euro.

Heimkino aus der Dose: Der röhrenförmige Mini-Beamer Capsule Max wirft ein Bild mit einer Diagonalen von bis zu zweieinhalb Metern an die Wand.

Er löst mit 1280 x 720 Pixeln auf, das entspricht 720p. Über einen Autofokus stellt sich der Beamer automatisch scharf. Die Helligkeit reicht mit 200 Lumen für einen Filmabend im abgedunkelten Wohnzimmer; für Präsentationen im lichtdurchfluteten Büro ist sie allerdings zu gering.

Videosignale nimmt der Capsule Max über USB-A oder HDMI an. Verbindet man ihn mit dem WLAN, lassen sich DRM-freie Inhalte obendrein per AirPlay übertragen. Netflix, Youtube oder auch Prime Video kann man mit den Apps für das vorinstallierte Betriebssystem Android 8.1 schauen, Disney+ und Apple TV+ leider nicht.

Abseits der Steckdose erlaubt der eingebaute Akku knapp drei Stunden Videostreaming. Das genügt für einen längeren Film. Die Stärke des Beamers liegt denn auch in seiner Portabilität. Bessere Beamer gibt es durchaus günstiger aber größer, zum Beispiel den EH-TW610 von Epson.

Hersteller: Anker/Nebula

Preis: 500 €

  • gutes Bild

  • 
eingebauter Akku
  • 
nicht sehr hell

Von wegen stille Nacht: Apples vernetzter Lautsprecher liest Nachrichten, Erinnerungen und Kalendereinträge vor, nimmt Siri-Befehle entgegen und spielt Lieder über Apple Music oder AirPlay ab.

Nachdem Apple lang dafür kritisiert wurde, erlaubt der Konzern künftig auch Drittanbieter wie Amazon Music und Pandora auf dem HomePod.

Wenig zu meckern gibt es seit jeher beim Klang: Der wird über eine Mikrofonmessung den Räumlichkeiten automatisch angepasst. Der tiefenlastige Sound gefiel den meisten Kollegen in den Tests richtig gut. Für noch besseren Klang betreibt man zwei HomePods im Stereoverbund. Falls ein Film eine Dolby-Digital- oder Dolby-Atmos-Spur enthält, kann der Lautsprecher an einem Apple TV 4K seit tvOS 14.2 auch den Kinosound emulieren. Mit einem Lautsprecherverbund, der aus mehreren Dolby-zertifizierten Boxen besteht, kann das Ergebnis allerdings nicht mithalten. HomeKit-Nutzer setzen den HomePod als Steuerzentrale ein und greifen aus der Ferne auf ihr smartes Zuhause zu, auch um Automationen einzurichten. Wer weniger Wert auf den Sound legt, sollte sich den günstigeren HomePod mini näher ansehen.

Hersteller: Apple

Preis: 329 €

  • guter Klang
  • 
HomeKit-Zentrale

Mit 40 Euro kostet die 2K-Sicherheitskamera nur einen Bruchteil anderer HomeKit-fähiger Kameras. Man stellt sie ins Regal oder montiert sie an die Wand, für den Außenbereich eignet sie sich nicht.

Die Kamera zeichnet Videos auf, wenn sich etwas in ihrem Sichtfeld bewegt oder laute Geräusche mit ihrem Mikrofon aufschnappt, schickt dem Besitzer eine Push-Mitteilung und unterstützt sicheres HomeKit-Video.

Wer darauf verzichtet, kann aber auch in Eufys kostenpflichtiger Cloud, auf einem NAS oder einer microSD-Karte speichern, die jedoch nicht zum Lieferumfang gehört. Die Aufnahmequalität ist angesichts des niedrigen Preises in Ordnung. Zwar bemerkten wir bei Tageslicht leichte Regenbogeneffekte und die Videos wirkten etwas grobkörnig. Sie reichten aber aus, um Personen zu erkennen. Mit 24 Bildern pro Sekunde liefen die Clips flüssig.

Hersteller: Anker/Eufy

Preis: 40 €

  • günstig
  • 
sicheres HomeKit-Video
  • Videos etwas grobkörnig

Das Shapes-System von Nanoleaf besteht aus LED-Leuchtpanels in verschiedenen Formen: Sechsecke (Hexagons) sowie Dreiecke (Triangles).

Letztere gibt es in zwei Größen: Die Mini-Triangles sind mit 11,5 cm etwas breiter als ein Apple TV, die normalen Triangles haben die doppelte Kantenlänge. Man verbindet sie über Steckplatinen miteinander, klebt oder schraubt sie an die Wand und schließt eine Controllereinheit für maximal 500 Module plus Netzteil an.

Die Panels leuchten im Takt, sobald im Raum Musik spielt, und wechseln einzeln die Farbe, wenn man auf ein Modul drückt. In der Home-App lässt sich leider nur eine Farbe beziehungsweise Szene für alle Panels auswählen, ausgefeiltere Muster und Farbwechsel kann man nur mit der Nanoleaf-App einstellen. Das System sieht cool aus, macht aber erst mit vielen Kacheln richtig Spaß. Die Startersets enthalten jeweils nur fünf Kacheln und sind mit 100 respektive 200 Euro recht teuer.

Hersteller: Nanoleaf

Preis: 100 € (mit 5 Mini-Triangles) / 200 € (5 Triangles oder 5 Hexagons)

  • 
tolle Muster

  • HomeKit-fähig
  • teures System

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