Geschenkideen für Apple-Fans: Das beste Zubehör für iPhone & Co

Seite 3: Osmo Mobile, kompaktes Ladezubehör, iPhone-Lederhülle, Tastaturen, USB-C-Adapter

Inhaltsverzeichnis

Mit einem Gimbal gelingen ambitionierten Filmern wackelfreie Kamerafahrten oder -schwenks. Das Osmo Mobile 4 nimmt ein iPhone mit seiner Klemmhalterung auf, die magnetisch am Arm des Gimbals haftet.

Im Arm befinden sich drei bewegliche Aufhängungen, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Sensoren erfassen die Lage und Neigung. Bewegt sich der Träger, steuert das Gimbal per Motor gegen und balanciert die Kamera aus.

Per Knopfdruck kann man den Arm zudem neigen und schwenken. Verbindet man das Gimbal per Bluetooth mit dem iPhone, verfolgt die App DJI-Mimo Objekte und dreht es entsprechend mit. Das Osmo Mobile 4 lässt sich alternativ auf ein kleines Ministativ montieren oder an einen Selfie-Stick schrauben, sodass man aus erhöhter Position filmt. Mit etwas Übung entstehen so ruhige Aufahmen aus verschiedensten Perspektiven.

Beim Vorgänger musste man das iPhone noch in eine deutlich klobigere, fest montierte Klemme zwängen. Jetzt kann man die Klemme samt Telefon einfach abnehmen und das zusammenklappbare Gimbal zum Transport leichter verstauen. Die Klemme nimmt nur maximal ein iPhone 11 Pro auf, für breitere Smartphones liegt ein Metallplättchen bei, das man auf die Rückseite oder eine Hülle klebt.

Hersteller: DJI

Preis: 145 €

  • 
gute Stabilisation
  • 
braucht Übung

Der kleine, quadratische Puck passt in jede Tasche und lädt eine Apple Watch, wenn irgendwo ein USB-C-Port frei ist. Ein Akku ist leider nicht eingebaut.

Man kann das Dock an ein USB-Netzteil stöpseln oder direkt an ein MacBook, iPad Pro oder iPad Air. Die Watch haftet magnetisch auf der Ladefläche.

Mit seinem Metallgehäuse wirkt das 39 Euro teure, MFi-zertifizierte Magnetic Charging Dock edel, kostet aber mehr als ein Apple-Kabel.

Hersteller: Satechi

Preis: 39 €

  • sehr kompakt
  • 
teurer als ein Apple-Kabel

Steckt man die flache USB-Powerbank an ein USB-C-Netzteil, können an ihr zwei Geräte, etwa ein iPhone und die AirPods-Batteriehülle, gleichzeitig Strom tanken: eins per Kabel am USB-A-Port und eins per Induktion auf der Textilfläche, die die Qi-Ladespulen beherbergt.

Letztere unterstützen leider die Apple Watch nicht und nur langsames Laden mit 5 Watt. Der Akku im Porto Q 5K konnte ein iPhone XS zweimal aufladen.

Hersteller: Moshi

Preis: 65 €

  • lädt zwei Geräte gleichzeitig
  • Qi nur mit 5 Watt

Bei der Verarbeitung stehen die Hüllen denen von Apple kaum nach: Ebenfalls aus edlem Leder gefertigt, liegen sie gut in der Hand.

Die fast identischen Modelle mit Namen "Leather Wallet Case" bieten zudem auf der Rückseite Platz für eine Kreditkarte.

Allerdings sind bei Mujjo-Hüllen die Vertiefungen für die Knöpfe nur eingestanzt und nicht mit Metall verstärkt, außerdem unterstützen sie Apples neuen Ladestandard MagSafe nicht. Dafür kosten sie je nach iPhone-Modell bis zu 20 Euro weniger als die Originale.

Hersteller: Mujjo

Preis: 45 €

  • gute Verarbeitung
  • kein MagSafe

Apples Tastaturhülle mit Trackpad haftet über Magnete am iPad. Da sie sich über den Smart Connector verbindet, benötigt sie weder Strom noch einen umständlichen Kopplungsdialog.

Das Magic Keyboard passt an alle iPad Pros ab 2018; die 11-Zoll-Variante funktioniert zudem mit dem neuen iPad Air 4 (siehe auch Mehr Pro: iPad Air 4 und iPad 8 im Test).

Das Tablet lässt sich in der Hülle stufenlos aufstellen und aus der Senkrechten um bis zu 36 Grad recht steil nach hinten kippen. Trotzdem fällt die Kombination nicht um, selbst wenn man mit dem Pencil auf dem Touchscreen malt.

Das Trackpad lässt sich trotz der kleinen Fläche gut bedienen, und auf den hintergrundbeleuchteten Tasten kann der Nutzer dank des angenehmen Druckpunkts und dem längeren Hub von 1 mm flink und leise tippen – besser als auf Folientastaturen und fast so gut wie auf einem MacBook. Allerdings trägt die teure Hülle ziemlich auf: Die Kombination aus 12,9-Zoll-iPad und Magic Keyboard wiegt mehr als ein MacBook Air.

Hersteller: Apple

Preis: 330 € (11 Zoll) 390 € (12,9 Zoll)

  • gute Kombination aus Tastatur und Trackpad
  • 
teuer

  • klobig

Die mit Kunststoff überzogenen Tasten der kompakten Bluetooth-Tastatur sind laut Hersteller vor Spritzwasser und Krümel gefeit.

Steckt man den mitgelieferten Kunststoffhalter an die Tastatur, kann man ein iPhone oder ein iPad bis 9,7 Zoll ohne Hülle dort abstellen, bei einem 11-Zoll-iPad wackelte die Konstruktion bedenklich.

Durch die Schutzschicht tippt es sich auf der 69 Euro teuren Keys to Go zwar nicht so gut wie auf Apples Magic Keyboard, aber ähnlich wie auf dem teureren Smart Keyboard Folio von Apple und allemal besser als auf anderen Folientastaturen oder gar dem Bildschirm. Neben den in Standardgröße ausgeführten Buchstaben gibt es Funktionstasten mit iOS-Shortcuts wie Home oder der Spotlight-Suche. Bei zweistündiger Nutzung am Tag soll eine Akkuladung bis zu drei Monate halten. Geladen wird per Micro-USB.

Hersteller: Logitech

Preis: 70 €

  • 
robust
  • Standfuß hält nur kleinere Geräte

Ob alter USB-Stick oder Fernseher: Manchmal braucht man am iPad oder MacBook doch noch einen Adapter.

Der Dongle von Uni erinnert an Apples Digital AV Multiport Adapter, kostet mit 34 Euro aber nur rund die Hälfte. Dafür stecken im Metallgehäuse mit textilummantelten Käbelchen ein 4K-fähiger HDMI-Port, eine USB-A-Buchse sowie eine USB-C-Schnittstelle, die beim Laden 100 Watt über Power Delivery durchreicht.

Hersteller: Uni

Preis: 36 €

  • 
4K-Ausgabe

  • 
günstig

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(lbe)