E-Bike Cowboy 3 im Test: Smart, schick, sportlich

Die meisten E-Bikes sehen weder schick noch schlank aus. Anders das Urban Bike Cowboy 3, das in der dritten Auflage smarte Funktionen mit coolem Design mixt.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 20 Kommentare lesen
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Robin Brand
  • Stefan Porteck
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu E-Mobilität und E-Fahrzeugen

"Richtig schick!" oder "Wow, sieht gut aus." – das bekamen wir beim Fahren des Öfteren zu hören, doch die Komplimente bezogen sich leider nicht auf den Fahrer, sondern aufs Aussehen des sportlichen Rads – seine Eigenart als E-Bike sieht man dem Cowboy 3 erst auf den zweiten Blick an. Der 360-Wh-Akku ist einigermaßen unauffällig ins Sattelrohr des Rahmens und der 250-Watt-Motor mit 30 Newtonmeter Drehmoment in der Hinterradnabe integriert.

Das Cowboy 3 fällt in die Kategorie "Urban Bike". Kennzeichnend sind schmale Reifen mit Slicks und Notlaufeigenschaften, ein gerader Lenker und eine leicht sportliche Sitzposition. Cowboy liefert das Rad in nur einer Rahmengröße aus. Laut Hersteller sollen sich Menschen zwischen 1,70 und 1,95 Meter darauf wohlfühlen. Die beiden Tester mit einer Größe von rund 1,80 Meter empfanden die Sitzposition auch auf längeren Strecken als angenehm.

Fahrer am oberen Ende der Skala sitzen allerdings recht gestreckt im Sattel. Zur Orientierung: Der Stack (der vertikale Abstand von Mitte des Tretlagers zur Oberkante des Steuerrohrs) des Aluminiumrahmens beträgt 56 Zentimeter, der Reach (horizontaler Abstand zwischen Tretlagermitte und Oberkante Steuerrohr) 40 Zentimeter.