Asus-Chromebox ohne Lüfter und mit 16 GByte RAM

Asus hat seine Chromebox für den Industrieeinsatz vorgestellt. Sie kommt ohne Lüfter aus und steckt in einem Aluminiumgehäuse.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen

(Bild: Asus)

Lesezeit: 2 Min.

Schlicht als Fanless Chromebox bezeichnet Asus seinen neuen Chrome-OS-Rechner, der komplett ohne Lüfter auskommt. Gedacht ist er für den Einsatz in der Industrie und im Handel, weshalb ihn ein laut Hersteller robustes Gehäuse aus Aluminium schützt.

Die Asus-Chromebox lässt sich mit Zwei- und Vierkern-Prozessoren aus Intels 10. Core-Generation alias Comet Lake-U konfigurieren, konkret mit Celeron 5205U, Core i3-10110U, Core i5-10210U oder Core i7-10510U. Ersterer limitiert die Chromebox auf 8 GByte RAM, die Core-i-Modelle erhalten bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher.

Beim Massenspeicher stehen dem Nutzer ebenfalls mehrere Optionen offen: Den Celeron-Rechner kann er mit einem eMMC-Modul mit einer Kapazität von bis zu 64 GByte ausrüsten, alternativ stehen für alle Varianten 128 oder 256 GByte große M.2-SSDs bereit.

Für die Anbindung ans Netzwerk ist einmal Gigabit-Ethernet mit an Bord, für den drahtlosen Zugang ist Intels Wi-Fi-6-Modul (WLAN 802.11ax) AX201 – inklusive Bluetooth 5.0 – zuständig. Ports für die Peripherie bieten die Systeme einige, darunter USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s) Typ-A, HDMI 2.0 und RS-232.

Dem Paket liegen ein VESA-Adapter und ein Kabelschloss bei. In den USA soll die Fanless Chromebox im Februar 2021 erscheinen und wenigstens 399 US-Dollar kosten. Zur Veröffentlichung in Deutschland und dem Preis macht Asus noch keine Angaben.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(fo)