Die Zukunft des Mobilfunks: Was 5G im iPhone 12 bedeutet

Apple betritt mit seinen neuen Smartphones Neuland. Wie schnell und leistungsfähig ist die neue Funktechnik und wer profitiert wirklich?

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(Bild: jamesteohart, stock.adobe.com)

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Die Zukunft des Mobilfunks steht unmittelbar vor der Tür. Im Juni 2019 hat der deutsche Staat für rund 6,5 Milliarden Euro die ersten Frequenzen für 5G versteigert. Telekom, Vodafone, O2 und 1&1 Drillisch erhielten die Zuschläge und sollen nun bis Ende 2022 98 Prozent der deutschen Haushalte sowie Bundesstraßen, Autobahnen und Schienenwege mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde schnellem Mobilfunk versorgen.

Während 1&1 noch keine 5G-Sendemasten in öffentlichem Betrieb hat, sollen es bei Vodafone bis Ende des Jahres 2020 rund 8000 Antennen und bei der Telekom 40.000 sein. O2 startete im November mit rund 150 Stationen in den fünf Städten Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Köln. Unterm Strich haben aktuell nur einige Großstädte an wenigen Stellen 5G-Empfang, auf dem Land fehlt die Technik noch weitgehend.

Für Apple-Nutzer war das alles bislang nicht relevant – denn das iPhone gab es schlicht mit 5G. Die neuen Modelle iPhone 12 und 12 mini sowie iPhone 12 Pro und 12 Pro Max ändern dies nun. Fragt sich nur, was die Technik tatsächlich bringt. Unser Beitrag erläutert die Hintergründe.