Der passende Streaming-Client für Video, Fernsehen, Musik und Spiele

Ein Streaming-Client erweitert den Funktionsumfang eines Fernsehers oftmals deutlich. Doch nicht jeder unterstützt womöglich Ihren Lieblingsdienst.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 20 Min.
Inhaltsverzeichnis

Wollen Sie Ihren Fernseher über Jahre hinweg nutzen, führt über kurz oder lang kaum ein Weg an einem Streaming-Client vorbei. Denn am Funktionsumfang oder dem Software-Angebot ändern die Hersteller nach der Markteinführung kaum noch etwas – allenfalls der jeweils aktuelle Modelljahrgang und dessen Vorgänger erhalten hier und da kleinere Updates und neue Dienste. Wir zeigen, welcher Client für welchen Streaming-Dienst die optimale Wahl ist und in welchen Fällen bereits vorhandene Geräte den Kauf neuer überflüssig machen.

Das gilt beispielsweise für Konsolen, die der Vergleich in Form der Microsoft Xbox Series S und X sowie der Sony Playstation 5 berücksichtigt. Denn auch die bieten Apps für einige Dienste und konkurrieren somit mit klassischen Clients. Hinzu kommen vier Streaming-Clients im Stick-Format: Amazon Fire TV Stick 4K und Fire TV Stick Lite, Google Chromecast mit Google TV (folgend nur als Chromecast bezeichnet) und der MagentaTV Stick der Deutschen Telekom. Mit dem Apple TV 4K, dem Amazon Fire TV Cube und dem Nvidia Shield TV setzen drei Clients auf ein Box- oder Box-ähnliches Design. Da unklar ist, wie lange Microsoft und Sony die vorherige Konsolengeneration unterstützen, haben wir Sie in diesem Vergleich nicht berücksichtigt. Der Amazon Fire TV Stick (ohne Zusatz) fehlt, da er in puncto Leistung und Einschränkungen mit dem Lite-Modell übereinstimmt. Die für Nvidias Shield TV getroffenen Aussagen gelten auch für die Pro-Version.

Außer Video-on-Demand-Diensten (VoD) betrachten wir auch Live-TV-Streaming und andere Arten der Unterhaltung: Musik-Streaming und die Spiele-Tauglichkeit. Letztere umfasst neben der Installation von Spielen auch entsprechende Cloud-Gaming-Dienste sowie die Flatrate-Angebote der Deutschen Telekom (MagentaGaming) sowie von Microsoft (Xbox Game Pass) und Sony (Playstation Now).