Samsung Galaxy S21, S21+ und Ultra im Test: Highend-Smartphones mit 5G

Die drei Modelle des Galaxy S21 überzeugen mit neuem Prozessor, Stift-Unterstützung, tollen Kameras und gesunkenen Preisen.

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Samsung macht nach Jahren der Preissteigerungen seine Top-Smartphones günstiger, und das teils deutlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das Galaxy S21 ist je nach Modell zwischen 50 und 200 Euro niedriger als im Vorjahr. Ein Schnäppchen ist die S-Klasse aber auch 2021 nicht: Mit 850 bis über 1400 Euro spielen die High-End-Handys nicht nur technisch, sondern auch auf dem Preisschild in der Luxusliga. Dafür steckt aber auch jede Menge feinste Technik drin, und die ist auch noch schön verpackt.

Außer neuen Farben – Pink und Violett als Alternative zu Schwarz und Silber – setzt Samsung unterschiedliche Materialien ein. Während die Rückseite beim S21+ und Ultra aus Glas besteht, kommt im S21 schnödes Plastik zum Einsatz. Klingt erst mal nach einer für ein High-End-Smartphone unpassenden Billiglösung, hat aber handfeste Vorteile: Kunststoff lässt Funkstrahlen quasi ungehindert passieren, geht seltener kaputt und ist weniger anfällig für Fingerabdrücke als Glas. Das mit den Fingerabdrücken hat Samsung durch matte Rückseiten zwar bei allen drei Modellen gut im Griff, das kleine S21 ist allerdings etwas weniger rutschig als seine großen Brüder. Alle Varianten des S21 sind nach IP68 zertifiziert und so gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt.

Doch wo die Preise fallen, ist auch oft der Rotstift nicht weit, so auch bei Samsung. Erstmals muss die Galaxy-S-Klasse komplett ohne Möglichkeit zur Speichererweiterung auskommen, eine MicroSD-Karte nimmt keines der drei neuen Smartphones auf. Mit 128 und 256 GByte stehen immerhin für alle Modelle zwei großzügige Speichervarianten zur Wahl, das Ultra ist sogar mit 512 GByte zu haben.