Ohne Plan in der Cloud? Google startet digitales Telefonbuch

Mit dem neuen Service Directory will Google alle eingesetzten Dienste in einem Verzeichnis bündeln. Andernfalls würde die Übersicht verloren gehen.

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(Bild: Google)

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Cloud, externe Dienstleister und das eigene Rechenzentrum – Google meint, dass der Administrator hier schnell nicht mehr wüsste, wo welche Dienste laufen. Nun soll ihm das Service Directory beistehen, dass ab sofort als Teil der Google Cloud Platform (GCP) generell verfügbar ist.

Es handelt sich um ein Verzeichnis aller im Unternehmen eingesetzten Software, unabhängig vom Standort. Jeder Eintrag lässt sich mit einem sprechenden Namen versehen und um zusätzliche Eigenschaften wie experimentell oder zum Standort ergänzen. Letztere können die Nutzer über eine API abfragen, um zum Beispiel sich ändernde Daten in andere Applikationen zu integrieren.

Ferner muss der Administrator nicht alle Details der Dienste händisch ins Service Directory eintragen, alternativ lassen sich die Weiterleitungsregeln des Load-Balancers um einen entsprechenden Eintrag ergänzen. Details hierzu finden sich im Blogeintrag der Google Cloud Platform. Beim Service Directory handelt es sich um ein vollständig von Google verwaltetes Cloud-Angebot.

(fo)