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Die neue iX ist da: Eine Banane für die Agilität

In der neuen März-iX feiert das agile Manifest Geburtstag. Dennoch fabrizieren Entwickler heute wieder Bananensoftware, wie Jürgen Diercks kommentiert.

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Nach zwanzig Jahren agilem Manifest hat sich der Ansatz in der Softwareentwicklung durchgesetzt. Aber nicht immer folgt der erhoffte Erfolg: Agilität kann an vielen Stellen scheitern. Meistens liegt dies schlicht am starren Festhalten an Prozessen und dem Unwillen, sich auf Veränderungen einzulassen. Die neue iX 3/2021 nimmt Projektmanager bei der Hand und zeigt, wie sie dennoch Vorteile aus der Agilität ziehen können, ohne sie vollständig umsetzen zu müssen.

Außerdem beleuchtet ein weiterer Artikel, welche Werkzeuge es für welche Einsatzzwecke gibt. Denn nicht nur gibt es kein universelles Tool, vor allem ist der agile Ansatz mittlerweile nicht mehr nur auf die Softwareentwicklung eingeschränkt – Marketing und Vertrieb, Arztpraxen, der Einzelhandel und Callcenter haben ebenfalls die Verfahren für sich entdeckt. Wichtig ist jedoch, alle Werkzeuge einmal ausprobiert zu haben, denn meist lassen sie sich erst dann fürs eigene Team bewerten.

Seine ganz eigene Erfahrung mit Softwareprojekten machte iX-Redakteur Jürgen Diercks. Denn zu Beginn seiner Karriere existierte Agilität noch nicht. Stattdessen mussten die Nutzer akzeptieren, was die Entwickler ihnen vorsetzten: Programme reiften wie Bananen beim Kunden. Das agile Manifest räumte damit auf, denn Programmierer und Anwender arbeiteten plötzlich mit Enthusiasmus zusammen. Dennoch feiert die Bananensoftware inzwischen ein Comeback – warum, erfahren Leser im Editorial der neuen iX.

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Die iX 3/2021 ist ab sofort im gut sortierten Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel oder im Heise-Shop erhältlich:

(fo)