Kurz informiert: Tracking, Carsharing, TensorFlow, Nicobo

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der E-Mail-Service Hey hat seinen Traffic ausgewertet und in zwei Dritteln aller E-Mails Spionage-Pixel gefunden. Spam war dabei bereits ausgenommen. Laut einem Bericht der BBC sei die Verwendung der Pixel inzwischen völlig üblich. Datensammler sind zahlreiche bekannte Unternehmen, wie British Airways, Asos, Vodafone oder Unilever. Sie können durch die Pixel herausfinden, ob und wann eine Mail geöffnet wurde, wie oft man sie angesehen hat und von welchem Gerät aus. Diese Daten können dann zu Marketingzwecken genutzt werden. Selbst das Zusammenführen mit Informationen aus dem Browser ist denkbar, womit sich das Nutzungsverhalten einer E-Mail-Adresse zuordnen ließe, schreibt die BBC.

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Fast 2,9 Millionen Menschen in Deutschland sind zumindest bei einem Carsharing-Anbieter gemeldet. Das sind 25,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, teilte der Bundesverband Carsharing mit. Die beiden Corona-Lockdowns hätten aber zu teilweise erheblichen Buchungs- und Umsatzrückgängen geführt. Allerdings stieg die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer im Marktsegment "Free-floating Carsharing", also mit variablen Standorten, um 36,1 Prozent auf jetzt 2,15 Millionen. Der Bundesverband deutet dies als ein Zeichen dafür, dass Carsharing während der Pandemie als Ergänzung zum ÖPNV genutzt wird.

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Das vor drei Jahren initiierte Projekt TensorFlow for Swift ist nun offiziell eingestellt. Es sollte das auf Python fokussierte Machine-Learning-Framework mit Apples Programmiersprache verbinden. Einige der im Zuge der Entwicklung entstandenen Komponenten leben jedoch unabhängig vom Projekt weiter oder haben ihren Weg in Swift gefunden. Nennenswert ist vor allem das Konzept des differenzierbaren Programmierens, zu dem im November ein längerer Beitrag im Swift-Forum erschienen ist. Die Arbeit daran soll in Kürze Bestandteil der Swift-Toolchain werden, wie ein Tweet verkündet.

Der japanische Technikkonzern Panasonic entwickelt schon lange Roboter. Bisher konzentrierte sich die Firma dabei auf nutzwertige Geräte. Nun testet das Traditionsunternehmen den Einstieg in das Segment der maschinellen Lebensbegleiter: Bei dem neuen Roboter Nicobo handelt es sich um ein oval-rundes Gerät im Strickkostüm, mit zwei kleinen LCD-Augen, einem Stummelschwanz und dem Kommunikationsvermögen eines Kleinkindes, das gerade etwas sprechen lernt. Laut Panasonic ist Nicobo ein 'schwacher Roboter', der im Schlaf spricht, pupst und wie ein Mitbewohner ist, der die Menschen zum Lächeln bringt.

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(igr)