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ownCloud stellt sich neu auf: Wie viel mehr Performance durch Go?

Ein Rewrite in Go, eine Microservice-Architektur und das am CERN entwickelte High-Performance-Dateisystem EOS – ownCloud steht eine Revolution ins Haus.

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Als Infinite Scale bezeichnet ownCloud seine Zukunft: Die Entwickler haben ihre Cloud-Software mit einem Rewrite in Go auf komplett neue Beine gestellt. Die erhofften Leistungssprünge sind enorm, wie Martin Gerhard Loschwitz in der neuen iX 3/2021 schreibt, und auch die Skalierbarkeit soll hiervon profitieren.

Bislang waren die ownCloud-Anwendungen – wie selbstverständlich – in PHP geschrieben, lange Zeit in PHP 5 und schließlich in PHP 7. Das Projekt stieß jedoch immer wieder an Performance-Grenzen, insbesondere im Unternehmenseinsatz. Denn mag das technische Fundament für die Urlaubsbilder noch genügt haben, stellen selbst 30 konstante Nutzer das System auf ganz andere Proben.

Nach der Entscheidung, ownCloud in Go komplett neu zu implementieren, und zwei Jahren Arbeit, liegt nun die erste Technical Preview vor. Sie bietet ebenfalls eine Microservice-Architektur und das am CERN entwickelte High-Performance-Dateisystem EOS. Und hier zeigt sich klar der neue Fokus des Projekts: Ausgelegt ist das neue oCIS eindeutig auf Firmen, denn die erhöhte Komplexität könnte private Anwender überfordern.

Einen genauen Blick auf die technische Basis und wie Nutzer ownCloud Infinite Scale schon jetzt testen können, finden Leser im Artikel:

(fo)