Sechs Homebanking-Programme für den Desktop im Test

Mit Homebanking-Anwendungen verwalten und analysieren Sie Bankkonten und Finanzen datenschutzfreundlich vom PC aus. Gute Programme nehmen Ihnen Arbeit ab.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 114 Kommentare lesen

(Bild: Henning Rathjen)

Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Markus Montz
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Home- und Online-Banking

Anwendungen mit direktem Online-Anschluss an die Bank können unschlagbare Helfer sein, wenn es um mehr als das alltägliche Banking geht. Außer den Kreditinstituten mit ihren Web- und Smartphone-Apps offerieren daher allerlei Drittanbieter umfangreiche Finanzprogramme für den heimischen Rechner. Diese Programme ermöglichen umfangreiche Analysen der eigenen Finanzsituation auf einem oder mehreren Konten und erleichtern mit ihren klugen Filtern und Vorsortierungen auch Ihre nächste Steuererklärung.

Im Unterschied zu Multibanking-Apps auf dem Smartphone (Test) bieten Desktopprogramme mehr Übersicht. Da sich die Hersteller der Homebanking-Anwendungen mit Geld statt Daten bezahlen lassen, sind sie im Vergleich zu vielen Smartphone-Apps datenschutzfreundlicher.

Wir haben sechs kostenpflichtige Anwendungen aus der Perspektive des Privatanwenders unter Windows getestet; einige davon laufen auch unter macOS und Linux. Manche Programme eignen sich zudem für Selbstständige und Kleinunternehmer – auch wenn sie nicht auf Unternehmen zugeschnitten sind. Unser Testfeld umfasst ALF BanCo 7 Profi, Subsemblys Banking4, Lexwares FinanzManager 2021 (einst als "Quicken" bekannt), Matricas Moneyplex Business 20, StarMoney 12 Deluxe mit "Flat"-Option von Star Finanz sowie Buhl Datas WISO Mein Geld 365 Professional.