Streit um Robinson-Listen

Der Interessenverband Deutsches Internet (I.D.I. Verband) wehrt sich gegen die Kritik von Verbänden der IT-Branche an seiner eRobinson-Liste.

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Von
  • Oliver Diedrich

Der Interessenverband Deutsches Internet (I.D.I.) wehrt sich gegen die Kritik von Verbänden der IT-Branche an seiner eRobinson-Liste. Der Leiter des eco-Arbeitskreis Online-Marketing, Torsten Schwarz, hatte vergangene Woche derartige Listen als nutzlos bezeichnet, da sich notorische Spammer sowieso nicht daran halten würden.

Als Reaktion auf diese Vorwürfe hat der I.D.I. jetzt über einen Anwalt wettbewerbsrechtliche Abmahnungen an die drei Branchenverbände eco, dmmv und DDV verschickt. Die Kritik sei unsachlich und disqulifiziere die Kritiker, erklärte der I.D.I.. Gleichzeitig weist derI.D.I. jegliche geschäftliche Zusammenarbeit mit dem Verband GSDI in Hannover von sich. Die "Kooperation" mit dem GSDI bestünde lediglich in einem Link des hannoverschen Verbauchervereins, der durch umstrittene Abmahnungen von sich reden gemacht hat, auf die eRobinsonliste des I.D.I. (odi)