C# findet recht langsam Fans

Die von Microsoft eingeführte Programmiersprache C# gewinnt offenbar nur zögerlich Akzeptanz.

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Von
  • Christian Persson

Die von Microsoft vor zwei Jahren eingeführte Programmiersprache C# gewinnt offenbar nur zögerlich Akzeptanz. Einer Studie des Marktforschungsinstituts Evans Data zufolge, über die der Onlinedienst CNet berichtet, haben bisher erst etwa 12 Prozent der US-amerikanischen Softwareentwickler das als Konkurrenz zu Java lancierte C# ausprobiert. Immerhin hat sich der Anteil binnen eines halben Jahres fast verdoppelt und wird, so prognostiziert Evans, bis zum nächsten Jahr auf 24 Prozent wachsen.

Die meisten der Programmierer gaben freilich an, dass sie Microsofts Neuschöpfung für weniger als 20 Prozent ihrer Entwicklungsarbeit verwendet hätten. Sie haben die Sprache lediglich ausprobiert, ohne sich darauf umzustellen. C# sei also nicht auf dem Weg, irgendeine andere Programmiersprache zu ersetzen, zitiert CNet einen Sprecher des Instituts. Am populärsten ist C# den Angaben zufolge unter Anwendern von Visual Basic und bei Programmierern, die auch XML benutzen. Am wenigsten Anklang findet es bei Java-Entwicklern. (cp)