Microsoft bekommt eine Woche Aufschub im Kartellverfahren

Richterin Colleen Kollar-Kotelly kommt dem Softwarekonzern damit zur Hälfte entgegen.

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Wegen der aktuellen Entwicklungen im Kartellprozess um Microsoft hat Richterin Colleen Kollar-Kotelly dem Software-Konzern eine Woche mehr Bedenkzeit eingeräumt und den Termin für die Anhörung verschoben. Dies berichten US-amerikanische Medien. Ursprünglich sollten die Parteien in dem Verfahren am 11. März vorsprechen. Kollar-Kotelly kommt mit ihrer Entscheidung Microsoft zur Hälfte entgegen. Vor zwei Tagen hatte der Konzern um einen Aufschub von zwei Wochen gebeten.

Die Microsoft-Anwälte hatten argumentiert, das Unternehmen brauche Zeit, um die geänderten Sanktionsforderungen der Kläger zu überprüfen. Die Anwälte benötigten den Aufschub, um mehrere Zeugen der klagenden US-Bundesstaaten zur Bedeutung und zu den Konsequenzen der Veränderungen zu befragen. Die Anhörung soll nun am 18. März stattfinden. (anw)