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Die neue iX ist da: Jetzt Rust lernen

In Rust geschriebene Anwendungen sind sicher und performant. Beim Einstieg in die Programmierpraxis hilft die neue iX 5/2021.

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Rust will vieles besser machen: Entwickler programmieren systemnah wie in C und C++, die Sprache verhindert jedoch viele typische Fehler etwa bei der Speicherverwaltung. Gleichzeitig sollen Anwendungen deutlich performanter sein. Wie das funktionieren soll und was Rust alles anders und besser macht, erfahren Entwickler in der neuen iX 5/2021.

Zum einen erklärt Georg Nold, welche Hindernisse Rust aus dem Weg räumt, an denen C und C++ bislang scheiterten. So kommt die Sprache ohne Garbage Collector aus: Der Compiler kümmert sich während der Übersetzung um die Speichersicherheit, ohne dass es zur Laufzeit zu Geschwindigkeitseinbußen kommt. Grundlage hierfür ist ein wohlüberlegtes Ownership-Konzept, dessen drei Regeln der Artikel detailliert beschreibt.

Beim praktischen Einstieg in die Rust-Programmierung helfen Jens Breitbart und Stefan Lankes im neuen iX-Tutorial. Die Syntax ähnelt der von C und C++, weicht aber zum Beispiel bei der Variablendeklaration auch von ihr ab. Ein Webserverbeispiel führt in diese, aber auch das Ownership-Konzept und die asynchrone Programmierung ein.

Ein weiterer Praxisartikel von Rainer Stropek zeigt, dass sich Rust nicht nur für die systemnahe Programmierung, sondern ebenso für Webanwendungen eignet. In Kombination mit dem Framework Rocket lassen sich leistungsfähige Web-APIs erstellen. Weitere Themen der neuen iX sind unter anderem das DSGVO-konforme Anonymisieren von Daten, Linux-Systeme für Container und die Active-Directory-Sicherheit.

(fo)