Was Sie über Kryptowährungen wissen müssen

Kryptowährungen erreichen spektakuläre Rekordkurse, das reizt immer mehr Anleger. Wenn Sie zentrale Eigenschaften und Konzepte kennen, vermeiden Sie Risiken.

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(Bild: Sven Hauth)

Lesezeit: 27 Min.
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Immer mehr Menschen investieren in Kryptowährungen – ein hochriskantes Geschäft, das allerdings mit satten Gewinnen lockt. Sollten Sie einsteigen wollen, gehen Sie vorsichtig ans Werk und beherzigen am besten unsere Ratschläge sowie Tipps von Finanzexperten.

Wichtig ist allerdings auch, die Konzepte zu verstehen, auf denen Kryptowährungen aufbauen. Dieser Artikel erklärt sie am Beispiel der populärsten Kryptowährung – dem Bitcoin. Kurz geht er auch auf Non-Fungible Token ein sowie auf die Kryptowährungen Ethereum, Tether und Monero, weil sie zum Teil grundsätzlich andere Ideen umsetzen als der Bitcoin. In separaten Artikeln finden Sie Praxistipps zu Wallets und Währungsbörsen und erfahren, wie man Ethereum selbst schürft und wie stark das die Stromrechnung in die Höhe treibt.

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Mittlerweile gibt es zwar über 4000 verschiedene Kryptowährungen, doch der Bitcoin ist die bekannteste und mit einer Marktkapitalisierung von über 900 Milliarden Euro auch die mit großem Abstand bedeutendste. Der Bitcoin (Kürzel BTC) startete 2009, also kurz nach der weltweiten Finanzkrise des Jahres 2008. Er wurde zunächst vor allem als spannendes Gegenkonzept zu regulierten Währungen verstanden. Der Bitcoin ist nämlich darauf ausgelegt, ohne Garanten wie Zentralbanken und staatliche Institutionen auszukommen. Er ersetzt das Vertrauen in Banken und Handelspartner durch Kryptoalgorithmen und legt die ganze Macht in die Hände seiner Besitzerinnen und Besitzer – aber auch die gesamte Verantwortung.