Smart Home mit Schaltern und Tastern steuern
Das Smart Home fĂĽhrt zwar automatisch Aktionen aus, Schalter und Wandtaster sind aber weiterhin nĂĽtzlich. Wir zeigen, worauf es ankommt.
(Bild: Theben)
- Dirk Weyel
Wer sein Zuhause zum Smart Home macht, genießt komfortable Funktionen: Das Licht schaltet sich automatisch zur festgelegten Zeit ein, die Heizung wird bei geöffnetem Fenster heruntergeregelt oder ein Alarm ausgelöst, wenn die IP-Kamera eine Bewegung erkennt. Die jeweiligen Geräte und deren Befehle werden per Smartphone-App konfiguriert und gesteuert. Viele Smart-Home-Zentralen können Sie außerdem per Sprachassistent oder smarten Displays steuern. Aber auch in einem Smart Home sind Wandschalter oder Taster, mit denen Sie schnell eine gewünschte Funktion aufrufen können, weiterhin nützlich. Wie erklären, worauf Sie dabei achten sollten.
Mit einem smarten Schalter können Sie ganz klassisch das Licht per Tastendruck ein- und ausschalten. Sie sind direkt an das vorhandene Nulleiterkabel angeschlossen, ersetzen den bestehenden Lichtschalter und erweitern ihn um smarte Funktionen. Taster setzen keinen Stromanschluss voraus und geben lediglich den notwendigen Schaltimpuls zum Aktivieren. Sie werden in der Regel per Batterie versorgt, was Folgekosten mit sich bringt. Komplett ohne Batterien kommen smarte Schalter und Taster aus, die Energy Harvesting nutzen. Hierbei erzeugt das Drücken des Schalters die für einen Funkimpuls nötige Energie.
Verbindung zur Basisstation
Welcher smarte Schalter für Sie in Frage kommt, hängt zunächst einmal vom Funkprotokoll Ihres Smart-Home-Systems ab. Neben WLAN, Z-Wave, Zigbee und EnOcean nutzen einige Hersteller auch Bluetooth und DECT ULE zur Kommunikation.
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