Smarte Lichtsysteme: Ikea Trådfri, Innr, Paulmann Smart Friends und Philips Hue
Vernetzte Lichtsysteme der neuesten Generation versprechen mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz im Smart Home. Wir haben die vier Marktführer getestet.
Moderne LED-Filamentlampen kommen sexy daher. In ihnen sind filigrane LEDs zu leuchtenden Fäden aneinandergereiht. In dem Format der alten E27-Birne bringen die Ingenieure heute die gesamte LED-Vorschalttechnik nebst Kühlung unter und finden sogar Platz für ein Funkmodul.
Spätestens da wird die Sache spannend, denn was man mit vernetztem Licht für nette und nützliche Dinge anstellen kann, hat Lichtspezialist Philips mit der Einführung seines Hue-Systems gezeigt. Philips' vernetzte Retrofit-Lampen und Komplettleuchten gehören zur Standardausstattung jedes Smart Homes. Kein Wunder also, dass sich inzwischen diverse Mitbewerber in diesem Feld tummeln.
Testkandidaten
In unserem Test treten vier Lichtsysteme an, die man per App steuern kann und die sich ins smarte Heim integrieren lassen. Außer Philips Hue ist das Einrichtungshaus Ikea mit seinem Trådfri-System dabei, sowie das vernetzte System des Beleuchtungsspezialisten Paulmann. Das niederländische Unternehmen Innr rundet das Testfeld ab. Spannend dabei: Innr wurde von ehemaligen Mitarbeitern von Philips und Ikea gegründet, die ein eigenes Lichtsystem auf die Beine stellen wollten. Eigentliche würde man auch Osram im Testfeld vermuten. Die Lichtspezialisten haben allerdings im vergangenen Jahr ihre Consumer-LED-Sparte verkauft. Aus dem Lightify-System wurde Smart+. Das Nachfolgeunternehmen Ledvance vertreibt zwar weiter Retrofit-Lampen unter dem Markennamen Osram – das für den Betrieb nötige Gateway ist beim Lichter-Deal allerdings auf der Strecke geblieben. Ob es eine neue Steuerinstanz geben wird, war nach Angaben von Ledvance zum Testzeitpunkt noch nicht entschieden.
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