Modellbahnanlagen bieten zeitloses Bastelvergnügen, aber der Spaß ist nicht günstig. Wer beim Digital-Zubehör sparen will, dem hilft Programmieren mit Arduino.
Die Digitalisierung der Modellbahn vor über 35 Jahren eröffnete ungeahnte Möglichkeiten: Der unabhängige Mehrzugbetrieb, Dauer-Zugbeleuchtung, ferngesteuerte Sonderfunktionen, Gleisbildstellwerke am PC mit automatischem Zugbetrieb und nicht zuletzt eine enorm vereinfachte Verdrahtung sprechen für die Digitalisierung, auch wenn die Umrüstung einer großen Anlage Unsummen verschlingt.
Dass sich selbst die einfachen Arduinos als Steuerzentrale eignen, wurde in "Arduino steuert Märklin-Modellbahn" (PDF) gezeigt, indem eine sogenannte Gleisbox vom Arduino aus per CAN-Bus-Shield angesprochen wurde. Als dem Autor eine kleine Märklin-Sammlung aus der Erbmasse des Opas zufiel, stellte sich auch ihm die Frage: Was damit machen?
Die Sammlung enthielt einige Loks, die sich allesamt als digitalfähig herausstellten, aber nur eine sehr einfache zugehörige Fernbedienungseinheit. Die alte Lösung hätte also direkt die zusätzliche Anschaffung einer Gleisbox erfordert, die es zu vermeiden galt. Könnte man nicht elegant mit einem Arduino und einem verbreiteten Motorshield direkt die nötigen Signale für die Loks erzeugen?
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