Smarte Beleuchtung: Tageslichtwecker selbst erstellen und sanft aufwachen

Mit smarten Lampen und den dazugehörigen Apps können Sie in wenigen Minuten Tageslichtwecker programmieren. Wir zeigen, welche Systeme sich anbieten.

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(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Tageslichtwecker wecken weit weniger aufdringlich als schlagartig aufspielende Musik oder eine grelle Nachttischleuchte. Stattdessen beendet die kontinuierlich zunehmende Helligkeit den Schlaf sanft, ähnlich wie ein Sonnenaufgang – vor allem dann, wenn sich auch die Farbtemperatur anpasst. Der Effekt soll nach wenigen Tagen spürbar sein: Man fühlt sich nach dem Schlaf erholter und fitter.

Fertige Tageslichtwecker, die Sie lediglich auspacken und mit der Steckdose verbinden müssen, kosten jedoch schnell einen hohen zweistelligen Euro-Betrag – und erfüllen dann unter Umständen nicht einmal Ihre ästhetischen Ansprüche. Beide Nachteile können Sie jedoch mit einem Modell der Marke Eigenbau umschiffen. Schließlich bieten verschiedene smarte Beleuchtungssysteme eine Tageslichtwecker-Funktion oder zumindest etwas Vergleichbares. Und im besten Fall schrumpft die Investition auf wenige Euro.

Einstieg ins Smart Home

Wir zeigen, wie Sie mit den Lichtsystemen von Philips Hue, Ikea, Nanoleaf, Innr WiFi und Ledvance WiFi sowie mittels der HomeKit-Plattform einen Lichtwecker im Sinne einer Sonnenaufgangs-Simulation gestalten. Schritt für Schritt begleiten wir Sie durch das Setup.