VDSL-Störungen: Powerline-Optimierung gegen DSL-Unterbrechungen

Nutzen Sie Powerline-Adapter zum Weiterleiten des DSL-Internetzugangs, können Verbindungsabrisse passieren. Devolo hat für seine Magic-Adapter ein Gegenmittel.

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(Bild: asharkyu/Shutterstock.com)

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Es trifft nur wenige, die dafür aber heftig: Einer Supportstatistik des Adapter-Herstellers Devolo zufolge reißt bei einem Prozent der Powerline-Nutzer die DSL-Internetverbindung durch Interferenzen der Systeme immer wieder ab. Das Neuverbinden (DSL-Resync) dauert dann schon mal zwei Minuten, während der die Heimarbeit oder der gestreamte Film pausieren.

Häufiger verliert nur der Internet-Downstream ein paar Prozent Geschwindigkeit, in seltenen schweren Fällen auch mal bis 25 Prozent. Der Upstream leidet weniger, weil er anders als der Downstream nur im unteren Ende des Spektrums läuft.

Die Interferenzen entstehen, weil sich die Signale von DSL (Digital Subscriber Line, Internet über die Telefonleitung) und PLC (Powerline Communications, Daten über die Stromleitung) im Frequenzspektrum teilweise überlappen: Das heute übliche VDSL2 arbeitet zwischen 0 und rund 17 Megahertz (VDSL-Profil 17a) beziehungsweise bis 35 MHz (Profil 35b bei Super-Vectoring). Die Powerline-Techniken HomePlug AV2 und G.hn nutzen den Bereich von 2 bis 67 und 80 MHz.