Streaming-Ausrüstung: Elgato kündigt Facecam und neues Stream Deck an

Elgato erneuert sein Angebot für Streamer: Die 200 Euro teure Facecam kann FullHD mit 60 FPS aufnehmen, das neue Stream Deck bringt Komfortverbesserungen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen

(Bild: Elgato)

Lesezeit: 2 Min.

Elgato bietet neue Gadgets fürs Streaming und anspruchsvolle Home-Office-Arbeit an. Dazu gehört eine neue Webcam, die das Unternehmen schlicht als "Facecam" bezeichnet. Die Webcam kostet 200 Euro und überträgt Videos in 1080p-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde.

Die Facecam von Elgato arbeitet mit dem CMOS-Sensor Starvis von Sony, das Objektiv hat ein Sichtfeld von 82 Grad und eine Blendenöffnung von f/2.4. Einen Autofokus bietet die Elgato-Webcam nicht. Was ebenfalls fehlt, ist ein Mikrofon: Elgato geht davon aus, dass Nutzerinnen und Nutzer der Facecam ohnehin ein Headset oder ein anderes Mikrofon verwenden.

Die Facecam von Elgato kann wie bei Webcams üblich direkt an den Monitor montiert werden. Alternativ kann man die Kamera aber auch auf ein Stativ setzen. Gesteuert wird die Webcam über die Software Camera Hub, wo alle relevanten Einstellungen vorgenommen werden können. Einige davon werden auch im Speicher der Kamera abgelegt, sodass die Webcam auf mehreren Geräten ohne Verlust der Einstellungen eingesetzt werden kann.

Die Elgato Facecam kommt ohne Mikrofon in den Handel.

(Bild: Elgato)

Die Elgato Facecam konkurriert mit anderen High-End-Webcams wie beispielsweise der Razer Kiyo Pro, die Anfang des Jahres in den Handel kam. Auch Logitech hat mit der Brio eine Webcam für Anspruchsvolle im Angebot. Die Elgato Facecam kann bereits beim Hersteller bestellt werden.

Neben der Facecam hat Elgato auch eine neue Version seines Stream Decks vorgestellt, mit dem Content-Ersteller verschiedene Funktionen ihrer Livestreams kontrollieren können. Die neue Version des Gadgets kostet 150 Euro und kommt vor allem mit Komfortverbesserungen zum Vorgänger. Dazu gehört die Möglichkeit, den Standfuß und das USB-C-Kabel abzunehmen. Außerdem lässt sich die Optik des Stream Decks mit verschiedenen Frontplatten anpassen.

Nicht verwandt, nicht verschwägert: Elgatos neues Stream Deck wurde nur wenige Stunden nach Valves Mobil-Spielkonsole Steam Deck angekündigt. Die Verwechslungsgefahr hat Valve dabei offenbar in Kauf genommen – die erste Version des Stream Decks wurde schon 2017 vorgestellt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(dahe)