l+f: Auch Cyberkriminelle machen wochenends frei

Eine Auswertung der Cybercrime-Aktivitäten ergab eine deutliche Abnahme an Samstagen und Sonntagen. Allerdings ist das kein Grund zur Erleichterung.

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Wochenende

(Bild: Katrin Gilger - Flickr / CC BY-SA 2.0)

Lesezeit: 1 Min.

Eine Analyse der von Barracudas Firewalls geblockten Attacken zeigte ein deutliches Muster: Samstags und sonntags gab es deutlich weniger Angriffe als unter der Woche. Selbst in Zeiten hoher Aktivität fiel das Niveau an Wochenenden auf ungefähr das gleiche Basisniveau zurück.

Die Zahl der registrierten Angriffe fällt an den Wochenenden deutlich ab.

(Bild: Barracuda)

Die Erklärung der Analysten von Barracuda ist, dass auch Cyberkriminelle mittlerweile eine reguläre Arbeitswoche haben und am Wochenende frei machen. Allerdings geschähe dies wohl vor allem, weil ihre Aktivitäten am Wochenende eher auffallen und Alarm auslösen würden. Unter der Woche falle es leichter, sich in der Menge zu verstecken. Ähnliches Nachahmen menschlicher Aktivitätszyklen hat man auch bereits bei Spam-Bots und anderen automatisierten Vorgängen beobachtet, die nicht auffallen sollen.

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(ju)