EMC dĂĽmpelt weiter in der Verlustzone
Im dritten Quartal in Folge schreibt der Speicherhersteller rote Zahlen.
Der Spezialist für Speichersysteme und Massenspeicher EMC legte heute Zahlen vor, wie sie in manchen Teilen der Branche zurzeit üblich scheinen: Bereits im dritten Quartal in Folge schreibt das Unternehmen dicke rote Zahlen. Der Umsatz fiel im Vorjahresvergleich von 1,5 Milliarden US-Dollar um 14 Prozent auf 1,3 Milliarden. Der Grund für den Umsatzverlust sei die härtere Konkurrenz unter den Anbietern und die mangelnde Investitionsbereitschaft bei den Unternehmen, so EMC-Chef Joe Tucci.
Den Verlust im ersten Quartal 2002 beziffert das Unternehmen mit 77 Millionen US-Dollar, das sind drei Cent pro Aktie -- vor einem Jahr erwirtschaftete EMC noch einen Gewinn von 398,8 Millionen US-Dollar oder 18 Cent pro Aktie. Finanzchef Bill Teuber gab sich bei der Präsentation der Quartals-Bilanz allerdings zuversichtlich, mit einem Kostensenkungsprogramm bald wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. (tol)