Smart Home mit Apple: HomeKit konfigurieren, bedienen und automatisieren

Apple weicht mit seiner Smart-Home-Plattform HomeKit von vielen anderen Systemen ab. Das kommt Einsteigern, aber auch erfahrenen Nutzern entgegen.

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(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Möchten Sie sich die Rosinen aus dem Sortiment der Smart-Home-Hersteller herauspicken, jonglieren Sie schnell mit einer Fülle an Steuer-Apps auf Ihrem Smartphone. Vernetzungsplattformen wie Apples HomeKit versprechen hingegen, dass Sie unter einer gemeinsamen Oberfläche Geräte vieler Marken bedienen, besser im Blick behalten und mit Wenn-Dann-Regeln automatische Abläufe beibringen. Die entsprechenden Hilfsmittel sind in Form der App namens Apple Home und der Sprachassistenz Siri bei Apple-Hardware ab Werk an Bord.

Apple will vor allem die Hürden für Einsteiger senken und für die Heimautomatisierung begeistern. Im Folgenden zeigen wir auf, wie niedrigschwellig HomeKit in der Praxis wirklich ist und gehen auch darauf ein, welche Sicherheitsbarrieren der Konzern um die Plattform zieht. Welches Zubehör funktioniert mit Apples Steuertechnik? Wie bedienen, sortieren und automatisieren Sie es nach Ihren Vorstellungen? Wo lauern Fallstricke, wo liegen die Grenzen des Systems? Ein Ratgeber für die ersten Schritte von Apple-Nutzern ins intelligente Zuhause.

Einstieg ins Smart Home

Apple knüpft den Einsatz der Plattform an eine Hardware-Grundausstattung aus eigenem Hause. Sie sollten mindestens über ein iPhone oder iPad mit iOS 10 verfügen. Nur damit können Sie neues Zubehör anlernen. Für den kompletten Funktionsumfang sind die jüngeren Betriebssystemversionen iOS 13 oder 14 nötig.