Microsoft erhöht die Preise seines 365-Pakets

Wer als Firma Microsoft 365 einsetzt, muss hierfür bald mehr bezahlen. Die Begründung: Die vielen neuen Funktionen seit dem Start des Pakets.

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(Bild: dennizn/Shutterstock.com)

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Microsoft erhöht die Preise seines 365-Pakets für Unternehmen. Die folgenden pro Nutzer im Monat abgerechneten Abonnementkosten gelten ab dem 1. März 2022 und weltweit:

  • Microsoft 365 Business Basic (von 5 auf 6 US-Dollar)
  • Microsoft 365 Business Premium (von 20 auf 22 US-Dollar)
  • Office 365 E1 (von 8 auf 10 US-Dollar)
  • Office 365 E3 (von 20 auf 23 US-Dollar)
  • Office 365 E5 (von 35 auf 38 US-Dollar)
  • Microsoft 365 E3 (von 32 auf 36 US-Dollar)

Den Schritt begründet Microsoft mit den vielen neuen Funktionen, die Office 365 seit der Markteinführung vor einem Jahrzehnt erhalten hat. Die neuen Preise würden lediglich den "gewachsenen funktionalen Wert" des Cloud-Pakets widerspiegeln. Für Privatanwender und Bildungsinstitutionen ändert sich hingegen nichts.

Betroffen sind hiervon nach Angaben Microsofts mehr als 300 Millionen Nutzer. Sie stellen mittlerweile eine der stärksten Geschäftsstützen des Anbieters dar: Ende Juli 2021 hatte Microsoft starke Zuwächse vermelden können, woran die Cloud und Office einen großen Anteil hatten.

(fo)