kurz informiert: Windows 11, Malaria-Schutz, iPhone 13, IFA
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Mindestanforderungen fĂĽr Windows 11
Microsoft hat gut einen Monat vor der erwarteten Freigabe die Liste kompatibler CPUs für Windows 11 um einige Intel-Prozessoren der 7. Generation erweitert und will Installationen auf älteren Systemen zumindest nicht aktiv blockieren. Das Unternehmen stiftet aber neue Verwirrung darüber, ob es Windows 11 auf nicht kompatiblen Geräten künftig noch mit Updates unterstützen wird. So wird es etwa für Intels CPUs der 6. Generation oder für ältere Qualcomm-Prozessoren keine Unterstützung geben. Zudem gelten weiterhin die ursprünglich festgelegten Systemanforderungen. Dafür steht Microsoft massiv in der Kritik, weil sich die Anforderungen deutlich von denen für Windows 10-Maschinen abheben.
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Künstliche Antikörper gegen Malaria
Noch immer gibt es keine gut funktionierenden Impfstoffe gegen Malaria. Eine neue Studie des US-amerikanischen Impfforschungszentrums legt nun nahe, dass laborgenerierte Antikörper eines Tages für eine Immunität gegen das Sumpffieber sorgen könnten. Das berichtet das Fachjournal Science. Der Immunologe Robert Seder und sein Team versuchen, eine Immunantwort auf eine der Stadien des Malaria-Parasiten zu erzeugen und damit die Infektion zu stoppen. In einem nächsten Schritt will Seder potentere künstliche Antikörper schaffen. Auch die Gabe ist womöglich einfach: Ein fertiges Produkt könnte unter der Haut verabreicht werden und das in relativ geringer Dosis.
iPhone 13 wird wohl noch teurer
Apples "iPhone 13", das im September erwartet wird, könnte noch teurer werden. Grund ist die aktuelle Chipkrise bei den asiatischen Fertigern von Komponenten für Smartphones, heißt es in einem Bericht des in Taiwan erscheinenden Elektronikfachblatts DigiTimes. Auswirkungen auf die "iPhone 13"-Preise könnte aber auch die Tatsache haben, dass Apple aktuell Schwierigkeiten hat, genügend Mitarbeiter für seine Fertigung zu finden. Laut einer Meldung der South China Morning Post sucht Apples wichtigster Produzent Foxconn aktuell 200.000 weitere Mitarbeiter – für ein einziges Werk in Zhengzhou.
IFA-Themenwoche bei heise online
Neue Geräte aus der Unterhaltungselektronik ebenso wie Mobilgeräte, smarte Fahrräder, vernetzte Saugroboter oder intelligente Kühlschränke waren bisher auf der Internationalen Funkausstellung zu sehen. Da es dieses Jahr erstmals seit 1971 in Berlin keine IFA geben wird – weder real noch virtuell – füllt heise online jetzt die IFA-Lücke und informiert im Rahmen einer Themenwoche über die neuen Trends inklusive einem #heiseshow extra.
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(sy)