Ubuntu 14.04 und 16.04 erhalten längeren Support

Canonical versorgt Kunden mit Ubuntu 14.04 oder 16.04 zwei Jahre länger mit Security-Updates. Der Anbieter will so die IT-Budgets von Unternehmen schonen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 55 Kommentare lesen
Ubuntu 18.04 LTS

(Bild: Canonical)

Lesezeit: 1 Min.

Von acht auf zehn Jahre verlängert Canonical den Lebenszyklus von Ubuntu 14.04 und 16.04. Ursprünglich sollten die Linux-Distributionen bis April 2022 beziehungsweise 2024 einen ESM-Support (Extended Security Maintenance) mit Sicherheitsaktualisierungen und Kernel-Livepatches erhalten. Nun bleibt Unternehmen bis 2024 oder 2026, ihre alternden Systeme mit Trusty Tahr und Xenial Xerus abzulösen.

Für Ubuntu 18.04 und 20.04 ändert sich nichts: Die im April 2018 beziehungsweise 2020 erschienenen Distributionen versorgt Canonical ohnehin bereits für zehn Jahre mit Updates. Den Schritt begründet der Anbieter mit den IT-Budgets: Diese seien in den vergangenen drei Jahren deutlich erhöht worden, nun könnten Kunden ihre Infrastruktur-Upgrades wirtschaftlicher über längere Zeiträume verteilen.

(fo)