Business Intelligence mit Amazon: Fragen zum Geschäft einfach eintippen

Wer Amazons BI-Dienst QuickSight einsetzt, kann nun seine Anfragen in natürlicher Sprache stellen. Die Daten entstammen AWS und Anwendungen von Drittanbietern.

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(Bild: Dilok Klaisataporn/Shutterstock.com)

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Als QuickSight Q bezeichnet Amazon sein neues Tool für seine Business-Intelligence-Anwendung. Mit ihm lassen sich Anfragen in natürlicher Sprache formulieren. QuickSight selbst ist Teil der AWS-Cloud und greift auf Daten aus den Amazon-Diensten Redshift, RDS, Aurora, Athena und S3 sowie mehrere Quellen von Drittanbietern wie Salesforce, Adobe Analytics, ServiceNow und Excel zurück.

Um QuickSight Q eine Frage zu stellen, müssen Nutzer diese lediglich eintippen. Hierbei greifen Vorschläge zur automatischen Vervollständigung unter die Arme, diese umfassen insbesondere Schlagwörter und Business-Bezeichnungen aus den vorliegenden Quellen. So sollen Anwender sich nicht die genauen Namen der Daten merken müssen.

Versteht die Anwendung die Frage oder einzelne Wörter nicht, schlägt sie alternative Eingaben vor, aus denen der Nutzer eine passende Frage auswählen kann. Die korrekten Bezeichnungen zum eingetippten Text merkt sich QuickSight Q. Anschließend gibt die Software die Antwort in Form in üblicher BI-Form aus, zum Beispiel als Tabelle oder Diagramm. Diese lassen sich weiter bearbeiten.

Fragen lassen sich ebenfalls als Themen speichern und Nutzer können auch auf die Fragen ihrer Kollegen in diesem Themenbereich zugreifen. Ferner können Verantwortliche ausgewählte Anfragen und Antworten zusammen als korrekt verifizieren.

Zum Start funktioniert QuickSight Q laut Amazon-Blog ausschließlich auf Englisch, ist aber auch aus der AWS-Region Frankfurt verfügbar. Den Business-Intelligence-Dienst QuickSight selbst hatte Amazon 2016 gestartet.

(fo)