Google gibt Tipps für ein iPhone im Android-Look

Mit Widgets und Apps von Google soll man auf das Apple-Gerät ein Android-Erlebnis zaubern können, erläutert der Konzern in seinem Blog.

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Google-Widgets fürs iPhone 13.

(Bild: Google)

Lesezeit: 2 Min.

Mehr Google fürs iPhone: Wenn es nach dem Suchkonzern geht, sollten sich mehr und mehr Nutzer so entscheiden. In einem pünktlich zum Erscheinen des iPhone 13 publizierten Blog-Beitrag zeigt das Unternehmen nun, wie das funktionieren könnte – mit Widgets, den zahllosen Google-Apps fürs iPhone und einigen anderen Anpassungen, die ein Android-artiges Erlebnis auf dem Apple-Handy versprechen.

"Bring das beste von Google auf Dein iPhone 13" überschreibt die FIrma den reich bebilderten Beitrag. Vorgeschlagen wird eine Personalisierung des Home-Screens – natürlich komplett mit Google-Anwendungen. So zeigt man mit Widgets Bilder aus Google-Fotos statt aus iCloud, Google Fit präsentiert die Sportwerte eines Google-fähigen Sporttrackers, ein YouTube-Music-Widgets erlaubt Zugriff auf Playlists und Google Maps und Google Search dienen zur Kartendarstellung und Internetsuche.

Widgets gibt es mittlerweile auch für Google Drive, Google Calendar und natürlich Google Mail. Wer möchte, kann sich ganze Home-Screens mit diesen füllen. Die Lieblings-Google-Apps können auch in Apples Smart Stacks landen. So lassen sich aktuell wichtige Widgets priorisieren, schreibt der Konzern.

Google hofft natürlich auch, dass die Nutzer die seit iOS 14 verfügbare neue Default-Apps-Funktion verwendet. Damit lässt sich Chrome zum Standard-Browser machen, der sich auch mit der Systemsuche Spotlight verknüpfen lässt. Der Konzern hat dazu extra einen eigenen Supportartikel veröffentlicht. "Wenn Sie bei Chrome angemeldet sind, synchronisieren alle Tabs über alle Geräte, die Chrome nutzen."

Auch Passwörter und Autofill-Infos stehen bereit. "Sie erhalten hilfreiche Vorteile von Google, wenn sie Chrome zu Ihrem Default-Browser machen." Apples hauseigener Safari-Browser nutzt übrigens auch Google als Standardsuche, womit der iPhone-Hersteller wohl richtig viel Geld verdient.

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(bsc)