Smarte Heizkörperthermostate im Vergleich: 13 Modelle für die kalte Jahreszeit

Kosten sparen mit smarten Heizkörperthermostaten: Wir vergleichen 13 Modelle, die automatisch die passende Temperatur je nach Tageszeit einstellen.

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Warmes Samrt Home: 12 Heizkörperthermostate im Vergleich

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

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Lesezeit: 29 Min.
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Das kalte Badezimmer am Morgen ist ebenso unangenehm wie der aufgedrehte Heizkörper bei offenem Fenster. Mit smarten Heizkörperthermostaten können Sie beides verhindern – und zusätzlich im Idealfall auch noch Geld sparen. Denn mit Sensoren und einmalig zu erstellenden Regeln steuern sich die Thermostate von selbst. Spontane Eingriffe – ob direkt am Gerät, per Sprache oder App – sind dennoch möglich.

Nach unserem Vergleich zwölf smarter Thermostate im Oktober 2020 wollten wir wissen, welche Funktionen aktuelle Modelle im Herbst 2021 bieten, wie groß der Komfortgewinn ausfällt und wie schnell sie sich amortisieren. Dabei haben wir gegenüber dem Vorjahr drei Modelle ausgewechselt: Das Livisi-Thermostat ist nicht mehr erhältlich, von Fibaro angekündigte Aktualisierungen fehlen und das Eve Thermo der dritten Generation ist nicht mehr aktuell. Letzteres haben wir durch die aktuelle vierte Generation ersetzt. Mit dabei sind dafür Bosch, Meross sowie Homematic IP mit einem neuen, zweiten Thermostat. Erneut vertreten sind AVM, Eurotronic, Gigaset, Netatmo, Revolt, Tado, Telekom und Wiser – die den Mix aus Budget- und Premium-Modellen komplettieren.

Einstieg ins Smart Home

Die Montage am Heizkörper ist überall relativ einfach: Das alte Thermostat los-, das neue festdrehen. Mitunter brauchen Sie eine Rohrzange, meist reicht aber händischer Einsatz. Fast alle Geräte passen direkt zum Ventil. Ist dies nicht der Fall, helfen die oftmals zum Lieferumfang gehörenden Adapter weiter. Bei Netatmo müssen Sie einen solchen zwingend einsetzen.