Kurz informiert: Verkehrskommission, Parteifinanzen, Samsung, Apple
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Pläne der Verkehrskommission zu autolastig
Mehrere Verbände haben die dreijährige Arbeit der Regierungskommission "Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" als zu autolastig gerügt. "Insbesondere kritisiert das Bündnis den fehlenden Willen, den Autoverkehr spürbar zu reduzieren", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. "Von der nächsten Bundesregierung fordern die Organisationen klare Priorität für Fuß-, Rad- sowie öffentlichen Nah- und Fernverkehr." Unterm Strich bezweifeln die Kritiker, dass die von dem Expertengremium empfohlenen Maßnahmen ausreichen, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen.
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Karlsruhe prüft Parteifinanzen
Das Bundesverfassungsgericht muss neue Regeln für die staatliche Parteienfinanzierung finden. Hintergrund ist eine umstrittene Erhöhung der absoluten Obergrenze um 25 Millionen Euro pro Jahr, die Union und SPD 2018 im Bundestag mit Verweis auf die Kosten der Digitalisierung binnen weniger Tage durchs Parlament brachten. Die Fraktionen der schwarz-roten Regierungsmehrheit hatten damals vor allem mit höheren Ausgaben etwa für Datensicherheit, die Moderation interaktiver Internetauftritte und die Abwehr von Hackern argumentiert. Nun prüft das höchste deutsche Gericht, ob der Anstieg verfassungswidrig und seine Begründung ausreichend waren.
Vierter Samsung Unpacked Event angekündigt
Samsung will am 20. Oktober ein weiteres seiner Unpacked-Events veranstalten. Es wird bereits die vierte Veranstaltung ihrer Art in diesem Jahr, zuletzt hatte Samsung im August neue Falt-Handys aufgetischt. So ganz weiß man allerdings nicht, was auf dem Event gezeigt werden soll. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Samsung schlicht neue Farben für bisherige Smartphone-Modelle vorstellt. Die kommende Woche ist gespickt mit Events großer Tech-Firmen: Zuerst zeigt Apple am 18. Oktober voraussichtlich neue Macs. Am 19. Oktober zieht dann Google mit seinem neuen Pixel 6 nach, bevor Samsung am 20. Oktober das Fern-Triell vervollständigt.
Apple reduziert iPhone-Herstellung
Apple hat offenbar Schwierigkeiten, ausreichend Stückzahlen bei seiner neuen iPhone-Generation herstellen zu lassen. Einem Bericht der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg zufolge wurden die für dieses Jahr geplanten Produktionsziele um bis zu 10 Millionen Einheiten reduziert, weil es an Komponenten fehle. Ursprünglich hatte der Konzern vor, 90 Millionen iPhone-13-Geräte bauen zu lassen.
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(igr)