c't 23/2021 - Der Blick ins Heft mit Hacking-Tools und Wordpress

In c't 23/2021 stellen wir nĂĽtzliche Hacking-Tools vor. AuĂźerdem: Websites bauen mit Wordpress, Saugroboter im Test und Pflichtfach Informatik.

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c't

(Bild: Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Achim Barczok
Inhaltsverzeichnis

Hallo aus Hannover,

an meinem Schlüsselbund hängt ein USB-Stick mit einem Kali Linux. Das ist mein Unterwegs-Live-Betriebssystem, das immer dann zum Einsatz kommt, wenn ich mal an einem fremden Rechner ins Netz muss und dabei möglichst wenig Sicherheitsrisiken eingehen möchte. Und Kali bringt gleich etliche Tools mit, mit denen man etwa den Netzwerkverkehr untersucht, Datenspuren ausliest oder Daten rettet.

Kali Linux ist eines von vielen Werkzeugen, die eigentlich von Hackern für Hacker gebaut sind, die einem aber auch im PC-Alltag ungemein nützlich sein können. Meine Kollegen Ronald Eikenberg und Alexander Königstein stellen in der aktuellen c't Dutzende solcher praktischen Hacking-Tools für Windows und Linux vor. Mit dem dort erwähnten hashcat etwa habe ich schon ein Passwort eines TrueCrypt-Containers erfolgreich rekonstruiert und mit nmap in meinem lokalen Netzwerk überprüft, was da alles so herumfunkt.

Schauen Sie mal in die Artikel, es lohnt sich:

Bei c't-Artikeln ist es ein weiter Weg von der ersten Fassung bis zum gedruckten Text im Heft. In der ersten Schleife überprüft meist ein Kollege aus dem Ressort, ob der Artikel inhaltlich passt und ob der rote Faden stimmt. Danach geht die überarbeitete Version an die Textredaktion, die besonders akribisch von Inhalt über Verständlichkeit bis Rechtschreibung alles kontrolliert. Von dort wandert der Text in die Layoutabteilung weiter, in der er nicht nur gelayoutet, sondern auch ein weiteres Mal gelesen wird. Und am Ende sitzt kurz vor Druckschluss noch jemand aus der Redaktion – meist ich – vor dem kompletten Heftplan und schaut noch ein letztes Mal grob über alle Artikel drüber.

Dennoch rutscht gelegentlich ein Fehler durch – vor allem, wenn in letzter Minute noch ein Satz oder Absatz geändert wird – etwa weil just ein Software-Update für den Testkandidaten eingetroffen ist oder jemandem noch eine schönere Überschrift eingefallen ist.

Legendär ist in der Redaktion das "Nootebook", das es vor einigen Jahren sogar auf die Titelseite der c't geschafft hat. Unvergessen bleibt auch der Kasten in einer Titelgeschichte, dessen letzte Zeile beim Layouten nach einer späten Korrektur unbemerkt ins Nichts gerutscht war. Wir mussten die fehlenden 5 Wörter eine Ausgabe später unter "Ergänzungen und Berichtigungen" nachreichen.

Manchen Fehler entdecken wir zum Glück gerade noch, bevor die Druckerei loslegt. In der aktuellen c't-Ausgabe beispielsweise hätte es fast ein "Anroid Auto" gegeben. Und als gebürtigem Regensburger wäre mir fast nicht aufgefallen, dass beim "Ladengschäft" etwas fehlt – zum Glück ist meine (hoch)deutsche Rechtschreibprüfung angesprungen.

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(acb)