30 Jahre Linux: Gewinner des B1 Systems OSS-Wettbewerbs stehen fest

Die Hälfte der ausgerufenen 30.000 Euro geht an Open-Source-Projekte, unter anderem an ReactOS. Die andere Hälfte erhalten zwei nepalische NGOs.

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Open Source Summit Europe: Realtime-Erweiterungen bald im Linux-Kernel

(Bild: Siggy Nowak, gemeinfrei)

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Das Open Source Systemhaus B1 Systems spendet anlässlich des 30. Geburtstag des Linux Kernels 30.000 Euro: Die Hälfte davon verteilt sich auf eine Reihe von Linux- und Open-Source-Projekten. Mit knapp 1900 Euro bekommt der Verein hinter dem Windows-ähnlichen quelloffenen Betriebssystem ReactOS den größten Teil des Kuchens. Auf den weiteren Plätzen folgen das Mobil-Ubuntu UBPorts (1410 Euro), das Perl-basierte Serverprogramm FHEM (1364 Euro) und die Internetplattform Frag den Staat (1207 Euro).

Der Rest der Gewinnsumme, weitere 15.000 Euro, gehen an die nepalesischen NGOs Association for IDEA Nepal und New SADLE, die sich für die Gesundheit von Lepra-Kranken und notleidenden Menschen einsetzen.

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B1 Systems schüttet das ausgelobte Preisgeld an insgesamt 31 Projekte aus dem OSS Umfeld aus. Die vollständige Liste ist auf der Website des Systemhauses einsehbar. Die Gewinnauszahlung erfolgt anteilig nach abgegebenen Stimmen bei der vom 4. bis zum 19. Oktober durchgeführten Online-Umfrage. Anfang Oktober hatte B1 Systems angekündigt, anlässlich des 30. Jubiläums der Veröffentlichung des Linux-Kernels insgesamt 30.000 spenden zu wollen, die Hälfte an soziale Einrichtungen, die andere Hälfte an OSS-Projekte.

Als Grund für das Spendenprojekt schreibt das Unternehmen auf seiner Website: "Als Dank an die Community wollen wir neben sozialen Projekten auch Projekte oder gemeinnützige Vereine unterstützen, die sich Open-Source auf die Fahne geschrieben haben."

(jvo)