Notebook-Prozessoren: Wie Mobil-CPUs dem Notebook Beine machten
Anfangs wurden mobile Prozessoren speziell für Notebooks entwickelt, später sollte sich deren Architektur als essenziell für alle CPUs erweisen.
Anfang der 1980er-Jahre waren die Stückzahlen von Computern noch so gering, dass es sich zunächst nicht lohnte, per Transistor-Transistor-Logik (TTL) realisierbare Funktionen in höher integrierten Chips zusammenzufassen. Und deshalb waren die ersten Portables wie auch der erste IBM-PC für den Desktop vollgestopft mit generischen TTL-Schaltkreisen. Das brauchte nicht nur viel Platz, sondern auch viel Energie.
Die Heimcomputer dieser Zeit, unter anderem von Sinclair und Commodore, zeigten jedoch, dass sich das Design von spezifischen (Custom-)Bausteinen (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) durchaus lohnen kann. Zudem führte Intel 1983 die CMOS-Bauweise für seine Prozessoren ein. Dieser "Complementary Metal Oxide Semiconductor" brachte eine höhere Integration auf Herstellungsebene mit sich, indem sich beide Kanäle eines Feldeffekttransistors in einer Schicht des Bausteins vereinen lassen.
Für mobile Computer viel wichtiger war aber, dass sich dadurch sowohl die Verlustleistung als auch die Schaltspannung um mindestens eine Größenordnung reduzierten. Auch skaliert die Leistungsaufnahme seitdem mit der Taktfrequenz. Ein Gerät konnte also durch Änderungen am CPU-Takt sparsamer oder schneller gemacht werden – ideal für Mobilrechner.
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