Leaker: Angeblich "iMac Pro" mit mehr Power und großem Display im Anflug

Die Apple-Silicon-Maschine soll sich an den MacBook-Pro-Modellen mit Pro- und Max-Chips orientieren und einen großen Mini-LED-Schirm liefern.

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Schön bunt ist der iMac M1 bereits, für Profis könnte er aber schneller sein und vor allem größer.

(Bild: Apple)

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Wer sich für Apples iMac interessiert, hat aktuell eher wenig Auswahl: Entweder man besorgt sich das 24-Zoll-Modell mit (relativ) aktueller Apple-Silicon-Technik (M1) aus dem Mai 2021 oder man kauft eine (veraltete) Intel-Maschine mit 27 Zoll großem Bildschirm.

Größere iMacs mit Apple Silicon gibt es aktuell noch nicht, ein 21,5-Zoll-Intel-Einsteigermodell lässt Apple nun auslaufen. Doch nun scheint sich bald eine neue 27-Zoll-Variante anzukündigen. Das behauptet zumindest ein Leaker, der in der Vergangenheit richtig lag. Demnach plant Apple angeblich, sein iMac-Pro-Label wiederzubeleben. Die Intel-basierten Profi-All-in-Ones hatte Apple im Frühjahr ersatzlos aus dem Angebot gestrichen.

Wie nun Leaker @dylankt behauptet, wird es im ersten Halbjahr 2022 ein neues iMac-Modell geben. Es soll erstmals einen Mini-LED-Bildschirm liefern und in den Varianten M1 Pro und M1 Max erscheinen, wie man sie vom aktuellen MacBook Pro kennt. Eine Display-Größe nennt der Leaker zunächst nicht, doch es ist mit 27 Zoll zu rechnen. Die Geräte hätten dunkle Display-Ränder, ein ähnliches Design wie der iMac M1 mit 24 Zoll beziehungsweise wie das Pro Display XDR.

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Die Bildschirme kommen angeblich mit 120 Hertz ("ProMotion"), weiterhin sind HDMI-Port, SD-Kartenslot und USB-C geplant. Ethernet wird in die Stromversorgung integriert, wie es schon beim iMac M1 der Fall ist. Der Startpreis beginnt angeblich bei 2000 US-Dollar für eine Variante mit 16 GByte RAM und 512 GByte SSD. Face-ID-Gesichtserkennung hat Apple angeblich getestet, allerdings sei dies noch nicht bestätigt – potenziell ausreichend Platz dürfte im Display sein.

Interessant dürfte werden, wie Apple die Geräte gegeneinander abgrenzt. So könnte das M1-Max-Modell (verwirrenderweise) zum "iMac Pro" ("iMac Pro M1 Max") werden, die M1-Pro-Version zum regulären 27-Zoll-iMac. Alternativ kann der Konzern natürlich wie beim MacBook Pro vorgehen – wobei hier eine Doppelung des "Pro"-Namens für die kleineren Modelle vorkommt ("MacBook Pro M1 Pro"). Spekulationen, dass Apple an einer 27-Zoll-Variante des iMac M1 arbeitet, gibt es seit Monaten. Das Unternehmen hatte ungewöhnlicherweise zunächst nur eine neue 24-Zoll-Variante vorgestellt.

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(bsc)