Milliardenauftrag für Hewlett-Packard
Die neue HP soll sich um einen großen Teil der IT-Infrastruktur einer kanadischen Bank kümmern.
Carly Fiorina darf sich die Hände reiben. Ihre neue HP hat von der Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) einen umfangreichen Auftrag bekommen. Über die kommenden sieben Jahre summiert sich der Wert der Dienstleistungen und Lieferungen auf 2 Milliarden kanadische Dollar (1,3 Milliarden Euro), teilt Hewlett-Packard mit. Im Gegenzug wolle sich die CIBC an der HP-Tochter Intria-HP beteiligen und auf die Weise in den IT-Dienstleistungssektor investieren. Die CIBC hat nach eigenen Angaben 8 Millionen Privat- und Geschäftskunden.
Die kanadische Bank will ab 1. November einen großen Teil ihrer IT-Infrastruktur auslagern und in die Hände von HP-Intria geben, von Desktop-PCs bis hin zu "kritischen Systemen" und Software verschiedener Anbieter, darunter MVS und NonStop-Himalaya, sowie Unix-, Windows-NT- und IBM-AS/400-Midrange-Server, heißt es in der Mitteilung. HP leistet im Rahmen seines Dienstleistungspakets zudem die Beschaffung der Technik, die Anlagenverwaltung und kümmert sich um die Zulieferer. (anw)