Kurz informiert: Klimaziele, Amazon, Max-Planck-Gesellschaft, Scanline VFX

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Eine Forschergruppe hat mit computergestützten Bewertungsmodellen die Entwicklung der globalen CO2-Emissionen im Energiebereich neu berechnet. Als Basis hat sie die kurzfristigen Eindämmungsbemühungen herangezogen und zwei Annahmen darüber, wie diese nach 2030 fortgesetzt werden. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, dass weder das 1,6- noch das 2-Grad-Ziel des Pariser Abkommens erreichbar seien, selbst wenn alle Staaten ihre Klimaziele in den nächsten neun Jahren einhalten. Auch die optimistischste Situationsbeschreibung reiche nicht aus, um die globale Erwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, schreibt das Team in seiner im Fachjournal "Nature Climate Change" veröffentlichten Studie. Wahrscheinlicher sei eine durchschnittliche Erderwärmung von 2,2 bis 2,9 Grad bis 2100.

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Im Sommer 2020 leitete die Kartellbehörde Italiens ein Wettbewerbsverfahren gegen den E-Commerce-Riesen Amazon und den iPhone-Konzern Apple ein. Nun müssen beide Parteien insgesamt 200 Millionen Euro wegen möglicher Verkaufsabsprachen und unzulässigen Exklusivverträgen zahlen. Zudem müssen die Unternehmen Restriktionen gegenüber Drittanbietern aufheben, damit diese auf Produkte von Apple und dessen Audiotochter Beats "auf eine nichtdiskriminierende Art" zugreifen und diese über die italienische Amazon-Seite verkaufen können.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Nachdem eine Direktorin des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte ihren Posten verloren hat, wächst der Druck auf die Forschungsgesellschaft. 145 Wissenschaftlerinnen aus aller Welt erheben den Vorwurf, dass weibliche Führungskräfte strenger beurteilt würden. Frauen würde außerdem öfter vorgeworfen, ihre Führungsrolle nicht auszufüllen. Die Gesellschaft solle ihre Statistiken überprüfen und ermitteln, ob Frauen überproportional häufig vor dem Ruhestand ihre Stellen verlieren oder Sanktionen beziehungsweise Herabstufungen über sich ergehen lassen müssten, zitiert das US-Wissenschaftsmagazin Nature aus dem Brief. Die Max-Planck-Gesellschaft hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Netflix kauft das VFX-Studio Scanline VFX. Das Special-Effects-Studio wurde 1989 in München gegründet, mittlerweile steht das Hauptquartier im kanadischen Vancouver. Es gehört zu den wichtigsten Lieferanten von visuellen Effekten für Filme und Serien. Bei der Übernahme strebt Netflix eigenen Angaben zufolge keine Exklusivarbeit für Scanline an: Das Studio soll weiterhin mit anderen Klienten zusammenarbeiten können.

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(igr)